Es hat ihn zerlegt

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    Gestern an der Auffahrt Warburg auf der A44. Ein Japaner aus der Auffahrt gleich nach links auf die Überholspur. Da habe ich ihn erwischt. Nach recht geschleudert und gegen einen LKW. Tank aufgerissen. Dann der Rettungshubschrauber auf der Bahn. 17 km Stau. Die Fahrerin gottseidank nicht schwer verletzt. Sie liegt im Krankenahus - es geht ihr aber gut. Und ich brauch einen neuen "Dicken"

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    Gestern an der Auffahrt Warburg auf der A44. Ein Japaner aus der Auffahrt gleich nach links auf die Überholspur. Da habe ich ihn erwischt. Nach recht geschleudert und gegen einen LKW. Tank aufgerissen. Dann der Rettungshubschrauber auf der Bahn. 17 km Stau. Die Fahrerin gottseidank nicht schwer verletzt. Sie liegt im Krankenahus - es geht ihr aber gut. Und ich brauch einen neuen "Dicken"

    Glückwunsch, dass Du nicht der Verursacher bist und das alles relativ gut abgegangen ist!

    Dieses dreiste Auffahren von Auffahren auf die linke Spur nimmt leider immer mehr zu und ich kaufe mir jetzt mal zur Doku so eine "Russenkamera" für die Frontscheibe!

    Hat von Euch schon jemand solch eine Kamera im Einsatz und kann Tipps geben?

    Danke und Gruß

  • ich hab mich da schonmal schlau gemacht.... gibt da diverse modelle. mit erschütterungssensor und ohne, mit und ohne bildschirm, hd, full hd, sd, größe, permanente aufzeichnung, nur bei unfall, g-sensor und ohne, gps.... ect pp... bin dann zur rollei dvr 110 für mich gekommen (funktionen, preisleistung und design. werde sie demnächst mal bestellen und kann dann mehr berichten.

  • Servus,

    Thema verschoben nach "Sonstiges", denn mit "News zum Touareg I & II" ist eigentlich was anderes gemeint ;)

    Und noch eine allgemeine Bitte: Wir sind hier in einem Forum und nicht in einem Chat. Soll heißen, eine kurze Grußfloskel zu Beginn und am Schluss des Beitrags kann gewiss nicht schaden, ebenso wenig wie der Gebrauch der Umschalttaste. Letzeres macht die Beiträge nämlich vernünftig lesbar und von der Betätigung derselben fällt keinem sofort der Finger davon ab...

    Danke und Grüße
    Robert

  • Tja. Solche Unfälle kommen schon mal öfters vor weil es Verkehrsteilnehmer gibt, die meinen, wo ich fahre haben alle anderen Platz zu machen. Ich bin Beruflich fast jeden Tag auf der Bahn mit einem 3,5 t Fahrzeug (Sprinterklasse). Gleichzeitig fahre ich ab und an 40t LKW sowie grosse Landwirtschaftliche Maschinen.. der Respekt zwischen den Verkehrsteilnehmern ist oft mangelhaft. Das liegt meiner Meinung teilweise daran, dass der "normale PKW- Fahrer" die Fahrdynamik eines grossen LKW überhaupt nicht einschätzen kann. Wer als Fahrer einfach "rüberzieht"-nachweislich; dem gehört der Führerschein entzogen. Der denkt nur an sich. Meine Meinung. MfG Boris

  • Hallo Samson,

    das tut einem in der Seele weh, wenn man den "toten" Dicken sieht. Sei froh, dass nicht mehr passiert ist. Die Suche nach einem Neuen entschädigt den Schmerz. :zwinker:

    Ja, die Rücksichtnahme lässt immer mehr nach. Ich fahre auch jeden Tag eine längere Strecke auf der Bahn und habe auch 3 Baustellen zu passieren. Gerade die Sprinterfahrer von Kleinunternehmen wissen oft nicht was sie tun. Da wird mit überhöhter Geschwindigkeit in Baustellen überholt, obwohl der Überholstreifen nur mit 2 Metern Breite ausgewiesen ist. Wenn's da kracht, hast du keine Chance. Ich bleibe dort mit meinem Dicken auf dem rechten, da er ja 2,20 m mit Spiegeln misst....

    Gruß Bulgai

  • Ja, die Rücksichtnahme lässt immer mehr nach. ....... Gerade die Sprinterfahrer von Kleinunternehmen wissen oft nicht was sie tun. Da wird mit überhöhter Geschwindigkeit in Baustellen überholt, obwohl der Überholstreifen nur mit 2 Metern Breite ausgewiesen ist. Wenn's da kracht, hast du keine Chance. Ich bleibe dort mit meinem Dicken auf dem rechten, da er ja 2,20 m mit Spiegeln misst....

    Gruß Bulgai


    Detto, letzten Donnerstag abend von Hannover heimwärts 500km A7 runter, der Wahnsinn was da manche abziehen :hopelessness:

    LG und gute Fahrt mit dem Nachfolger!
    Jürgen

  • Hallo Samson72,

    @allmehrals130km/hfahrer

    zeiht euch warm an!

    Zitat

    [h=1]Tempo 200 auf der Autobahn: Fahrer trägt bei Unfall auch bei schwerem Fehler des Unfallgegners Mitschuld[/h][h=2]Deutlich Überschreitung der Richt­geschwindig­keit schafft erhebliches Gefahrenpotential[/h]Wer auf einer Autobahn mit seinem Pkw - insbesondere bei Dunkelheit - die Richt­geschwindig­keit von 130 km/h mit 200 km/h um rund 60 % und damit massiv überschreitet, trägt bei einem Unfall - auch bei einem schwerwiegenden Verkehrsverstoß des Unfallgegners - eine Mithaftung. Dies entschied das Oberlandesgericht Koblenz.

    Der Kläger des zugrunde liegenden Verfahrens machte Ansprüche wegen der Beschädigung seines Fahrzeugs anlässlich eines Unfalls geltend, der sich im März 2011 auf der Autobahn A 60 im Bereich der Auffahrt Bingen-Ost in Fahrtrichtung Autobahndreieck "Nahetal" ereignet hat.
    [h=4]Fahrzeuge kollidieren auf der Überholspur[/h]Nach den Feststellungen des in erster Instanz zuständigen Landgerichts Mainz, von denen auch der Senat ausgeht, wechselte das Fahrzeug des Klägers - von seinem Sohn gesteuert - beim Auffahren grob verkehrswidrig unmittelbar von der Einfädelspur auf die Überholspur, um einen vorausfahrenden Pkw zu überholen. Hierbei kam es zur Kollision mit dem Pkw des Beklagten, der mit ca. 200 km/h die Überholspur befuhr. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung existiert im befahrenen Teilabschnitt der Autobahn nicht.
    [h=4]Unfall hätte bei Einhaltung der Richtgeschwindigkeit durch mittelstarke Bremsung vermieden werden können[/h]

    Nach Klageabweisung in erster Instanz hat das Oberlandesgericht Koblenz auf die Berufung des Klägers nunmehr den geltend gemachten Schadenersatz von 40 % des Schadens, insgesamt 3.446,62 Euro zuerkannt. Die von der hohen Geschwindigkeit des Beklagten - im Bereich von 200 km/h - ausgehende Gefahr habe sich im vorliegenden Fall in geradezu klassischer Weise verwirklicht. Bei Einhaltung der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h hätte der Unfall bereits durch eine mittelstarke Bremsung vermieden werden können. Den Beklagten treffe daher bei Abwägung der Verursachungsbeiträge trotz des Fehlverhaltens des Klägers eine erhebliche Mithaftung für das Unfallgeschehen.


    © kostenlose-urteile.de (ra-online GmbH), Berlin 27.11.2013
    Quelle: Oberlandesgericht Koblenz/ra-online



    Quelle


    Eigentlich ist es nur die Bestätigung vom OLG Nürnberg aus 2010.

  • Hallo, ich habe das auch gelesen. Ich fahre an sich nicht mehr so schnell. Meistens mit Tempomat bei 160 km/h. Bin auch etwas älter. Ging aber früher nicht schnell genug. Alles war unter 200 km/h war, waren Bummelanten. Die Bahn war freier und ich habe immer richtig Dampf gemacht. Hat Spass gemacht und ich hatte auch in dern letzten 30 Jahren keinen Unfall. Aber heute bei dem Verkehr ist das nicht mehr zu macchen.

    Gruß samson22

  • Hallo, ich habe das auch gelesen. Ich fahre an sich nicht mehr so schnell. Meistens mit Tempomat bei 160 km/h. Bin auch etwas älter. Ging aber früher nicht schnell genug. Alles war unter 200 km/h war, waren Bummelanten. Die Bahn war freier und ich habe immer richtig Dampf gemacht. Hat Spass gemacht und ich hatte auch in dern letzten 30 Jahren keinen Unfall. Aber heute bei dem Verkehr ist das nicht mehr zu macchen.

    Gruß samson22

    Ja, da gebe ich dir Recht. Das hat aber weniger mit dem Alter zu tun. Ich habe den Eindruck, dass diese hohen Geschwindigkeiten bei deutschen Fahrern im Allgemeinen abnehmen. Wir könnten es ja immer und zu jeder Zeit. Nur bei dem Stress, den man so im Berufsleben hat, braucht man das nicht mehr ständig und der zunehmende Verkehr erlaubt es meistens nicht. Allerdings nimmt der "Rasertourismus" immer mehr zu. Selbsternannte "Canonball-Raser" aus unseren Nachbarländern, die mit ihren dicken Autos ohne Rücksicht auf Verluste durch Deutschland heizen. Da sie die Fahrzeuge bei hohen Geschwindigkeiten nicht beherrschen, kommt es immer wieder zu katastrophalen Unfällen mit Toten und Verletzten.

    Oft genug beobachte ich auf der A61, eine der "Nord-/Süd-Hauptadern" in Deutschland, dass sich die Deutschen brav an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten und unsere lieben europäischen Nachbarn auf der linken Spur vorbeirasen. Die Polizei kann sich um solche Sachen nur noch wenig kümmern. Zu viel Arbeit bei zu wenig Personal.