Einbau einer Winde / V6 TDI

Zitat von alevuz

[...] wie wir mit den 190A Kraftwerken und > 200Ah Batteriekapazität. [...]

Hallo Manfred

Richtig, die Lima hat 190A Ladeleistung, die Batterie im V6 hat 110Ah - somit ca. 520A Stromleistung....
Danke für den Link...

juma: Ich bin froh, wenn ich meine Winde zum Laufen bringe....

chris: Das ist nur eine Abdeckung, welche vom TÜV gefordert ist.... und die lässt sich ja noch farblich gestalten.

Zitat von Sittingbull

[...] Eine Reinigung wäre vielleicht mal sinnvoll, wenn auch dein Dicker immer im "richtigen" Einsatz ist. Bin mal gespannt, ob sich irgendwelche messbaren Einschränkungen bei der Kühlleistungen ergeben[...]

Hallo Stephan

Ist zwar schon ein paar Wochen her (Ende Dezember), aber die Kühler sind erst greinigt worden.... (siehe hier)

Die sahen schon mal schlimmer aus... um nicht zu sagen, die waren zu 2/3 mit Schlamm zugesetzt.
Selbst da war nur ein geringer Anstieg der Temperatur zu verzeichnen. Zuletzt war das im Baltikum der Fall.
Deshalb mache ich mir um einen Temperaturanstieg in den kritischen Bereich nach dem Einbau der Winde weniger Gedanken.

Einzig, die Ventilatoren könnten mehr beansprucht werden, da der Fahrtwind nicht mehr so wirksam ist.
Sowohl im Gelände als auch in der Stadt, im Stau auf der Autobahn stehend, sollte der Wirkungsbereich der Ventilatoren ausreichend sein.

Zitat von offroader67

[...] aber das rot vorne geht gar nich [...]

Erledigt....

update:

Hallo Freunde

Nachdem die Winde verbaut ist, die erste Funktionsprüfung erfolgt ist, hatte ich den Dicken dann mal auf der Waage platziert.....
Neues Lehrgewicht mit Winde, Unterfahrschutz, Schwellerschutz und Dachkorb 2700KG

Sage und schreibe haben sich doch tatsächlich so ca. 250KG an Anbauteilen in meinem Dicken verewigt.....

Somit habe ich mich dann Anfang der Woche dazu entschlossen, das Fahrzeug auf Spur und Sturz neu einstellen zu lassen.
Aber so einfach sollte das nicht sein.....
Zunächst einmal mußte die Karosserie vorne um 28mm angehoben werden, um das nötige Höhenmaß zu erreichen, welches als Ausgagspunkt der restlichen Einstellungen wichtig ist (so die Aussage der Werkstatt).
Also hatte ich 2 Optionen:

1. Ein Seikelfahrwerk verbauen. (Kosten ca.2700€) Dieses hätte aber den Nachteil, dass dann das Heck immer noch höher stehen würde.
2. Mit Unterlagen und stärkeren Federn der Sache Herr zu werden. Hierbei würden dann alle Radmaße auf 513mm (+/-10mm) eingestellt.

Ich habe mich dann, letztendlich auch des Preises wegen für Lösung 2 entschieden. Hierbei sollen die Kosten so um die 1200€ zu buche schlagen.

Das wurde gemacht:
Fahrzeughöhe ermittelt (485mm), Federbeine vorne demontiert, alte Feder entnommen, neue Futterscheiben unter die Feder eingebaut, Federbein wieder zusammengebaut und montiert. Gleiches dann auf der anderen Seite. Fahrzeug neu eingemessen (Höhe jetzt 519mm). Anschließend dann Spur und Sturz neu eingestellt.
Fahrverhalten: (lediglich die Lenkung ist im Stand geringfügig schwergängiger)

Preis: 1185,76€ Brutto (und das Gefühl sicher unterwegs zu sein)

Ach ja, die Funktionsprüfung der Winde:

Winde abgetrommelt, an einer Trägerstütze mittels Textilgurt angeschlagen, Winde bei laufendem Motor in Betrieb gesetzt und Bremse voll durchgetreten.... Die Winde zieht den Dicken ohne zu murren über den Asphalt und dieser hinterlässt zwei dicke schwarze Streifen.
Ich bin begeistert.

Zitat von Fledertier

[...] Nun habe ich von mehreren Seiten gehört, dass das nicht möglich/erlaubt ist, weil man einen harten, evtl. sogar scharfkantigen Gegenstand in die vordere Knautschzone einbringt und ja deren Eigenschaften auch hinsichtlich des Fußgängerschutzes ändert.
Hast Du dein Projekt vor Beginn dem mit dem TÜV abgesprochen oder jetzt nach Abschluss des Projektes beim TÜV zur Eintragung vorgestellt? Oder ist das alles nicht notwendig, solange nichts der Anbauteile über die Außenkontur des Fahrzeugs hinausragt? Wenn das nicht notwendig ist, worauf kann man sich hierbei berufen?

Hallo "Fledertier"

Zunächst einmal herzlich Willkommen hier unter Freunden...

Deine Aussage ist absolut richtig, sofern es sich um Anbauteile (in diesem Falle die Winde) handelt, welche über die Abmessungen des Fahrzeuges hinausgehen.

Vor der Umsetzung des Bauvorhabens bin ich beim TÜV vorstellig gewesen, um mit dem Prüfer über genau diese Kriterien zu sprechen.

Auflagen waren:

• Fahrzeuglänge, Achslast und zulässiges Gesamtgewicht dürfen nicht überschritten werden.
• Scheinwerfereinstellungen, Spur und Sturz der Fahrzeuges sind nach der Montage zu überprüfen.
• Anbauteile dürfen keine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer darstellen und müssen durch Abdeckungen "entschärft" werden.
• Elektrischer Anschluss muss fachgerecht ausgeführt werden und darf keine ungewollte Fehlfunktion im normalem Fahrbetrieb zulassen. (Trennschalter / -relais)

Genau aus diesem Grunde habe ich darauf geachtet, dass das Windenfenster, welches ja als bei mir als einziges Anbauteil sichtbar ist, nicht über die ursprünglichen Abmessungen des Fahrzeugs herausragen.
Die Abdeckung des Windenfensters war die einzige Auflage vom TÜV, welche zu erfüllen war. (Fußgängerschutz)
Zur veränderten "Knautschzonenverhalten" des Fahrzeuges gab es keine Vorgaben von Seiten des TÜV.
(Dieses hätte ja auch zur Folge, dass sollte dieses ermittelt werden, das Fahrzeug diversen Crachtests unterzogen werden müsse ... )