Aktuelle Messe-Neuheiten von VW

  • 600km und nur ne halbe Stunde zum Laden auf 80%.?? Das will ich erst mal mit eigenen Augen sehen. Ich dachte eigentlich immer, der ganze Ladenvorgang ist ein Riesenproblem und die Dinger müssen mehrere Stunden an der Elektrosäule stehen.

    Ich frag mich aus welchem Material die die Sitze machen wollen, damit man die so ohne Risse ein und ausklappen kann. Muss dann wahrscheinlich irgendein Kunststoff sein, oder?

  • Überzeugendes Konzept- so einfach wird das Autobauen mit E-Motoren (Tesla macht es ja schon vor...).
    Als alter VW-Bus Fan kann ich nur sagen- optisch gefällt er mir gut... Wenn es dann mal 2020 ist, kommt er in die engere Wahl (und ein Solarpanel auf`s Hausdach..)

    Gruss
    Mark

  • Diese Ladezeiten (30min auf 80%) beziehen sich auf "... bei einer Ladeleistung von 150 kW...".
    Derzeit gibt es m.W. Ladestationen mit diesen hohen Leistungen noch nicht - und wird auch nicht einfach sein, diese zu installieren, da Gleichstromtechnik.
    Nicht falsch verstehen: Ich bin selbst davon überzeugt, das der Elektro-Mobilität die Zukunft gehört (habe selber gerade einen BMW i3 für die Firma bestellt - Lieferung im April) - aber die (Werbe-)Aussagen in diesem Artikel sind mir bis zum Jahr 2020 "etwas" optimistisch ausgelegt.

    Außerdem:
    Wer braucht 374 Elektro-PS in einem Bus? :cool:

    Gruß Markus

  • Bad Kissingen/Hannover, 15. Juni 2017 – Wer in unwegsames Gelände muss, verreisen möchte oder einfach nur gerne auch mal offroad unterwegs ist, findet im Gemeinschaftszelt (M 24) von Volkswagen Nutzfahrzeuge auf der ABENTEUER & ALLRAD garantiert das passende Fahrzeug: Mit insgesamt 13 weiteren Unternehmen präsentiert die Marke vom 15. bis 18. Juni in Bad Kissingen ihre geballte Allradkompetenz. Zahlreiche Aufbauhersteller zeigen auf Basis der 4MOTION Modelle von Volkswagen Nutzfahrzeuge praktische und innovative Umbaulösungen für Offroad-Einsätze.

    Zu den Highlights zählen in diesem Jahr vier Fahrzeuge, die auch im anspruchsvollen Offroad-Parcours im Einsatz sind: Dazu gehören der neue Crafter 4MOTION, ein Caddy 4MOTION, ein Amarok V6 sowie der Transporter Rockton:

    Den neuen Crafter 4MOTION für Arbeitseinsätze im unwegsamen Gelände haben Seikel und Snoeks gemeinschaftlich umgebaut. Dank einer Trennwand von Snoeks verfügt das Fahrzeug über vier zusätzliche Sitzplätze. Offroad-Spezialist Seikel hat den Crafter mit einem umfangreichen Offroad-Paket ausgestattet, darunter eine Fahrwerkshöherlegung von rund 30 Millimetern, Schutzplatten für Motor, Getriebe, AdBlue-Tank und Differential Hinterachse. Ein Steinschlagschutz für die Stoßdämpfer der Hinterachse sowie eine ‚Mud Terrain‘ Geländebereifung (225/75R16) machen aus dem Crafter ein robustes Fahrzeug, voll einsatzfähig auch abseits der Straßen.

    Seikel hat zudem einem Caddy Maxi 4MOTION Beach ein neues Umbaupaket verpasst und das Fahrzeug damit auch erstmals einsatzbereit für den anspruchsvollen Offroad-Parcours der Messe gemacht. Mit einer Fahrwerkshöherlegung von circa 25 Millimetern, Schutzplatten für Motor, Getriebe und Differential an der Hinterachse sowie Rockslidern als Seitenschutz kommt der Caddy in schwierigem Gelände künftig noch besser zurecht.

    Als echtes Kraftpaket lässt der Amarok V6 erstmals auf der ABENTEUER & ALLRAD die Herzen der Offroad-Fans höher schlagen. Der bereits zum ‚Allrad Auto des Jahres 2017’ gewählte Pickup von Volkswagen zeigt sich mit seiner Fahrwerkshöherlegung, dem Unterfahrschutz und dem hohem Ansaugschnorchel besonders in staubigen Gebieten und bei tiefen Wasserdurchfahrten voll einsatzfähig. Und eine gute Figur macht er auch noch.

    Für Arbeitseinsätze in abgelegenen Gebieten bringt der Transporter Rockton ebenfalls beste Voraussetzungen mit: Von einer Fahrwerkshöherlegung um circa 30 Millimeter, über umfangreiche Schutzplatten und Snorkel bis zur Getriebeübersetzung ‚Torque&Trail’ – Seikel hat den Transporter von Volkswagen Nutzfahrzeuge noch geländegängiger gemacht. Auch dieses Fahrzeug ist im Offroad-Parcours der Messe im Einsatz.

    Die Firma Schwabenmobil präsentiert auf der ABENTEUER & ALLRAD mit dem Florida Multitalent ihr erstes Reisemobil auf Basis des neuen Crafter. Die Variabilität des Innenausbaus ermöglicht bis zu neun verschiedene Einsatzmöglichkeiten – jeweils inklusive Küche, Nasszelle mit Dusche und Toilette. Vorteilhaft ist die Länge von nur rund sechs Metern.

    Im vergangenen Jahr präsentierte Geho-Cab erstmals den Innenausbau seiner KORA-Kabine auf dem Volkswagen Amarok, nun ist die Produktion des designorientierten Offroad-Mobils als Kleinserie gestartet. Geho-Cab ist mit insgesamt drei Exponaten, die über unterschiedliche Möblierung und Interieur-Designs verfügen, im Gemeinschaftszelt von Volkswagen Nutzfahrzeuge vor Ort.

    Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der Fahrzeuge, die vor Ort präsentiert werden. Folgende Aussteller sind vom 15. bis 18. Juni ebenfalls im Gemeinschaftszelt vertreten: Campmobil Schwerin, Experience, Fischer Wohnmobile, Neureuther, Reimo, Road Ranger Dr. Höhn, Terracamper, Werz Wohnmobile, Westfalia, Woelcke.

    Zur ABENTEUER & ALLRAD besteht letztmalig die Möglichkeit, einen Crafter 4MOTION aus der vorherigen Baureihe mit Achleitner EU5 (ohne Add Blue) Umbau zu erwerben. Weitere Informationen erhalten Interessierte direkt im Gemeinschaftszelt von Volkswagen Nutzfahrzeuge.

  • Detroit, den 15. Januar 2018 - Weltpremiere des neuen Jetta auf der N.A.I.A.S..Der Jetta ist mit 17,5 Millionen produzierten Exemplaren einer der erfolgreichsten Volkswagen aller Zeiten. Jetzt folgt die siebte Generation des Bestsellers. Technisch weitreichend neu konzipiert, basiert der Jetta des Jahres 2018 erstmals auf dem Modularen Querbaukasten (MQB). Die Folgen: dynamischere Proportionen, ein progressiveres Design, ein verbessertes Raumangebot, ein Plus an Effizienz, stärker denn je vernetzte Assistenzsysteme und ein – in den Topversionen – weitreichend digitalisierter Innenraum.

    Deutsch-Amerikaner. In den USA ist der Jetta das erfolgreichste Automobil mit deutschen Wurzeln. Mehr als 3,2 Millionen Exemplare wurden bislang zwischen der Ost- und Westküste der Vereinigten Staaten verkauft. Deshalb ist es längst Tradition, dass die Weltpremiere eines neuen Jetta im Hauptmarkt USA gefeiert wird. 2010 war das in San Francisco der Fall, 2014 in New York. 2018 nun enthüllt Volkswagen die neueste Generation des Jetta auf der North American International Auto Show (15. bis 28. Januar) in Detroit/Michigan. Der neue Jetta wurde konsequent für die Bedürfnisse von Kunden in Überseemärkten konzipiert, eine Version für Europa ist nicht geplant. Ein Schwestermodell des jetzt vorgestellten Jetta wird in China später unter dem Namen Sagitar angeboten.

    Jetta erstmals mit digitalen Instrumenten. In Michigan debütiert der bislang progressivste Jetta. Assistenzsysteme wie Front Assist (Umfeldbeobachtungssystem) und Blind Spot-Sensor (Spurwechselassistent) hat die neue Generation in vielen Ausstattungsversionen bereits serienmäßig an Bord. Als eines der ersten Fahrzeuge seiner Klasse bietet Volkswagen den Jetta zudem mit digitalen Instrumenten (Active Info Display) an. Ebenfalls neu: eine weiterentwickelte Infotainmentgeneration und ein 400-Watt-Soundsystem des US-Audiospezialisten Beats by Dr. Dre. Das Active Info Display und die Infotainmentsysteme sind miteinander vernetzt und in einer völlig neuen Interieur-Architektur so angeordnet, dass sie auf einer gemeinsamen Sicht- und Bedienachse eine digitalisierte Fläche bilden.

    Wegweisende Aerodynamik. Souveräner denn je setzt sich das Design in Szene. Der Jetta erinnert mit seiner coupéförmigen Karosserie eher an einen sportlichen Gran Turismo im Stile des Arteon, als an eine klassische Limousine. Mit einem cw-Wert von 0,27 ist er darüber hinaus ausgesprochen aerodynamisch; der um rund 10 Prozent verbesserte Luftwiderstand optimiert die Effizienz. Und das wirkt sich positiv auf den Verbrauch des ebenso sparsamen wie drehmomentstarken Benzinmotors aus: ein 1.4 TSI mit 110 kW / 150 PS und einem maximalen Drehmoment von 250 Nm. Alternativ zum serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe kann er mit einer komplett neu entwickelten 8-Gang-Automatik bestellt werden. Auf den Markt kommen wird der neue Jetta im ersten Quartal des Jahres zuerst in Mexiko; im zweiten Quartal folgt die Markteinführung in den USA.

    Jetta, Vento, Bora, Sagitar. 17,5 Millionen gefertigte Jetta seit 1979. Ein Welterfolg mit vielen Namen. Zunächst auf der Basis des Golf mit großem Kofferraum in Europa vorgestellt, eroberte der Jetta schnell auch Nordamerika und später China. Allein die erste Generation wurde 2,3 Millionen Mal gebaut. Es folgten ab 1984 weltweit 2,7 Millionen Exemplare der zweiten Generation. Der dritte Jetta war in Europa ein Vento; in den USA blieb es indes immer bei der Bezeichnung Jetta. 1,2 Millionen Exemplare dieser Generation wurden ab 1992 produziert. 1998 folgte die vierte Generation des Jetta, der in Europa nun Bora hieß – mit 4,6 Millionen gebauten Exemplaren ist er die bislang erfolgreichste Serie. Im November 2004 stellte Volkswagen die fünfte Generation vor; auch in Europa hieß die kompakte Limousine nun wieder Jetta. Parallel allerdings startete diese Generation als Sagitar in China durch. Rund drei Millionen Autofahrer weltweit entschieden sich für den viertürigen Volkswagen, der immer noch ein Schwestermodell des Golf war. Das änderte sich 2010 mit der Weltpremiere des sechsten Jetta, der nun einem eigenständigen Layout folgte. Mit 3,7 Millionen Exemplaren schrieb auch diese Generation Volkswagen Geschichte. Während all dieser Jahre wurden übrigens rund 3,2 Millionen Jetta in den USA verkauft – kein anderes Auto mit einer europäischen DNA ist zwischen New York, Detroit, San Francisco und Miami erfolgreicher.

    Teil einer großen Volkswagen Produktoffensive in den USA

    Pro Jahr zwei neue Modelle. Für Volkswagen gehört der Jetta auch künftig zu einem der wichtigsten Modelle in den USA. Nachdem das Jahr 2017 mit dem Debüt des all-new Tiguan und Atlas für Volkswagen in Amerika im Zeichen der SUV stand, wird das US-Debüt der zwei neuen Limousinen Jetta und Arteon das Jahr 2018 prägen. Auch künftig, so die Planungen, sollen in den USA pro Jahr zwei neue Volkswagen auf den Markt kommen. Am Ende dieser Produktoffensive wird 2020 die komplette Erneuerung des nordamerikanischen Modellprogramms stehen und die nächste Generation der Elektromobilität an den Start gehen. Denn nach dem I.D. in Europa wird 2020 mit der Serienversion des I.D. CROZZ das erste I.D. Modells vorgestellt, das auch in Nordamerika auf den Markt kommen soll.

    Vernetzte Intelligenz – der neue Jetta

    MQB als Technologie-Matrix. Erstmals entstand der Jetta auf der Basis des Modularen Querbaukasten (MQB). Technisch zeigt der in Michigan enthüllte Volkswagen deshalb Verwandtschaft zu allen aktuellen MQB-Modellen – etwa dem Golf, Arteon, Tiguan Allspace (in den USA all-new Tiguan) oder dem für Nordamerika entwickelten SUV Atlas. All diesen Volkswagen gemein sind ein hoher Grad der digitalen Vernetzung und entsprechend innovative Assistenzsysteme. Der Jetta – lieferbar in den für die Vereinigten Staaten typischen Ausstattungen S, SE, SEL und SEL Premium – hat dank des MQB bereits als Jetta SE wichtige Assistenzsysteme wie Front Assist mit City-Notbremsfunktion und den Blind Spot-Sensor (Warnung vor Fahrzeugen im toten Winkel) serienmäßig an Bord; beide Systeme sind optional auch für den Jetta S erhältlich. Alle Assistenzsysteme für den auf dem US-Markt angebotenen Jetta im Überblick:

    Automatische Distanzregelung (ACC)
    Lane Assist (Spurhalteassistent)
    Front Assist mit City-Notbremsfunktion
    Rear View (Rückfahrkamera)
    Rear Traffic Alert (Ausparkassistent beim Rückwärtsfahren)
    Blind Spot-Sensor (Spurwechselassistent)
    Multikollisionsbremse (mindert Gefahr von Folgeunfällen)
    Light Assist (automatisches Ein-/Ausschalten des Fernlichtes)

    Funktionsausstattung – Ambientelicht und Fahrprofil gekoppelt

    LED-Scheinwerfer serienmäßig. Eine besondere Atmosphäre entsteht im neuen Jetta durch ein großes Panorama-Aufstell- und Schiebedach (Serie ab Jetta SE) sowie ein völlig neu entwickeltes Ambientelicht. Diese indirekte Beleuchtung (Serie ab SEL) des Interieurs ist ein Novum im direkten Wettbewerbsumfeld. Hintergrund: Erstmals kann zwischen zehn Farben gewählt werden. Darüber hinaus ist das Ambientelicht mit der im Jetta ebenfalls neuen Fahrprofilauswahl gekoppelt. Im Profil „Normal" ist das Licht weiß, im Profil „Sport" rot" und im Profil „Eco" blau. Im Modus „Individual" kann der Fahrer jede beliebige der zehn Farben einstellen. Licht ist auch ein dominierender Faktor im Exterieur. Schon die Einstiegsversion – der Jetta S – ist serienmäßig mit leistungsstarken LED-Scheinwerfern ausgestattet; als Serienausstattung für eine ganze Baureihe in dieser Preisklasse ist der LED-Einsatz für Volkswagen erstmalig. Ebenfalls generell in LED-Technik ausgeführt sind die Tagfahrlichter und Rückleuchten.

    Proportionen und Aerodynamik – mehr Raum, weniger Luftwiderstand

    Dynamischere Proportionen. Der neue Jetta misst 4.702 mm in der Länge (+43 mm). Zwischen den Rädern spannt sich ein um 35 auf 2.686 mm verlängerter Radstand. Zur Einordnung: Mit diesen Maßen nähert sich der in den USA angebotene Jetta dem europäischen Passat. Im Vergleich zum Jetta der sechsten Generation wurde der vordere Überhang kürzer (-10 mm), der hintere länger (+18 mm). Der neue Jetta wirkt dadurch sportlicher, gestreckter und eleganter zugleich. Breit ist der Volkswagen 1.799 mm (+21 mm), hoch 1.459 mm (+6 mm). Analog zu den Außenmaßen bietet er mehr Kopf- und Kniefreiheit sowie ein Plus an Schulterraum und Innenhöhe. Durch den langen hinteren Überhang ergibt sich zudem ein unverändert großes Kofferraumvolumen von souveränen 510 Litern.

    Aerodynamische Effizienz. Mit den neuen Proportionen und der präzisierten Design-DNA wurde auch die Aerodynamik optimiert. Durch die generell aerodynamische Grundform mit einer besonders verwirbelungsfreien Heckgestaltung, strömungsgünstigen Unterbodenverkleidungen, luftwiderstandsreduzierten Leichtmetallfelgen und einer Air Curtain in der Frontpartie (vertikale Lufteinlässe im Bereich der Nebelscheinwerfer führen die Luft durch den Stoßfänger, um sich wie ein aerodynamischer Vorhang vor die vorderen Radhäuser zu legen), konnte der cw-Wert auf 0,27 gesenkt und damit um rund zehn Prozent verbessert werden. Der aerodynamische Feinschliff wirkt sich positiv auf den Verbrauch, die CO2-Emissionen und die Windgeräusche aus.

    Neu entwickeltes Interieur – der Weg in das nächste Jahrzehnt

    Interaktiv vernetzt. Ein Novum im Jetta sind die vom Fahrer individuell konfigurierbaren Digitalinstrumente: das 10,2 Zoll große Active Info Display (Digital Cockpit). Die Instrumente sind dabei mit den neusten Systemen des modularen Infotainmentbaukasten (MIB) vernetzt. Zusammen bilden sie technisch und optisch eine digitale Bildschirmeinheit. Stets serienmäßig: das Infotainmentsystem „Composition Colour", Bluetooth, USB-Audio-Interface und Volkswagen Car-NetÒ App-Connect. Über App-Connect werden Smartphones mit Apps wie „Spotify Music" via „MirrorLinkÒ", „Apple CarPlay™" oder „Android Auto™" (Google) an Bord geholt. Darüber hinaus ist der Jetta (ab SEL) als erster nordamerikanischer Volkswagen mit einem 400 Watt starken Soundsystem des US-Audiospezialisten Beats by Dr. Dre erhältlich.

    Weiche Flächen, präzise Linien. Die komplett neu entwickelte Instrumententafel weist eine Architektur auf, die maßgeblich durch die zukunftsweisende Interface-Philosophie geprägt wird. Das wichtigste Merkmal ist dabei die Tatsache, dass die (ab Jetta SEL digitalen) Instrumente und die neuen Infotainmentsysteme auf einer gemeinsamen Sicht- und Bedienachse angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine digital vernetzte, schwarz-glänzende Info- und Entertainmentfläche – eine Cockpit-Architektur, die den Weg in das nächste Jahrzehnt weist. Alle wesentlichen Anzeige- und Bedienelemente sind zudem fahrerorientiert angeordnet.

    Zwei Ebenen. Die Instrumententafel selbst ist in zwei Ebenen gegliedert: Im oberen Abschnitt mit sportlich-ergonomischer Fahrerorientierung sind, wie skizziert, die wesentlichen Funktionseinheiten integriert. Lediglich die Klimabetätigung ist als ein separates Modul in der Mittelkonsole positioniert und bildet hier den oberen Abschluss. Der untere Part der Instrumententafel hat eine streng horizontale Ausprägung mit einer feinen Dekorleiste, die unterhalb des Cockpits über die gesamte Schalttafel bis in die Türen verläuft. Eine gute Raumausnutzung prägt darüber hinaus die Details. Ein Beispiel: In der Mittelkonsole befinden sich nicht nur zwei gut zugängliche Cupholder, sondern auch eine Einsteckmöglichkeit für ein Tablet; vor dem Schaltknauf unterhalb der Klimaanlagenbedienung gibt es zudem ein Ablagefach mit USB-Schnittstelle für ein Smartphone.

    Ergonomische Sitzanlage. Komplett neu entwickelt wurde auch die Sitzanlage. Je nach Ausstattung sind die Vordersitze elektrisch einstellbar. Neben einer Sitzheizung ist zudem eine Sitzbelüftung verfügbar. Im Fond ist die Sitzanlage asymmetrisch teil- und umklappbar sowie mit einer Mittelarmlehne inklusive Cupholdern ausgestattet.

    Effizient und kraftvoll – der Turbobenziner

    TSI und neue 8-Gang-Automatik. Als Motor kommt im Jetta erneut ein effizienter 1,4-Liter-TSI zum Einsatz. Der aufgeladene Benzin-Direkteinspritzer entwickelt bei 5.000 U/min eine Leistung von 110 kW / 150 PS; bereits ab 1.500 U/min steht das maximale Drehmoment von 250 Nm zur Verfügung. Die Grundversion Jetta S ist mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet. Ab dem Jetta SE wird die Kraft über eine neu entwickelte 8-Gang-Automatik an die Vorderräder übertragen (optional für den Jetta S). Die größere Spreizung der Gänge beeinflusst die Anfahrperformance und den Verbrauch positiv.

  • New York, den 28. März 2018 - Volkswagen zündet die nächste Stufe einer weltweiten SUV-Offensive. Nach dem soeben in China vorgestellten neuen Touareg präsentiert Volkswagen jetzt auf der New York International Auto Show (28. März bis 08. April) zwei neue Versionen des für die USA entwickelten Atlas: den Atlas Cross Sport1 und Atlas Tanoak1. Beide Studien zeigen, wie das Atlas Programm zu einer Modellfamilie ausgebaut werden könnte. Der fünfsitzige, seriennahe Atlas Cross Sport ist mit seinem Hybridantrieb und einem coupéhaften Heckpartiedesign auf Metropolen wie New York oder San Francisco zugeschnitten. Der Atlas Tanoak indes empfiehlt sich als Pick-up mit seinem innovativen Cargo-System für den Einsatz in den weiten Landschaften Amerikas. Beide Atlas Studien kennzeichnet ein weitreichend digitalisiertes Interieur.

    Der Atlas ist in den USA ein erfolgreicher SUV-Newcomer. Mehr als 36.000 Exemplare wurden seit seiner Markteinführung im letzten Jahr bereits verkauft. Dieser Erfolg bestätigt, dass Volkswagen mit dem Atlas genau das richtige Auto für dieses wichtige Segment entwickelt hat. In Manhattan zeigt Volkswagen jetzt mit den dort präsentierten Showcars, dass es bei nur einem Modell dieser Baureihe nicht bleiben wird.

    Beschlossen ist bereits, dass die Serienversion des Atlas Cross Sport gemeinsam mit dem siebensitzigen Atlas und dem Passat im US-Werk Chattanooga (Tennessee) gefertigt werden soll. Volkswagen wird etwa 340 Millionen US-Dollar in die Markteinführung des neuen SUV investieren – zusätzlich zu den bereits getätigten Investitionen in Höhe von rund 900 Millionen US-Dollar für die Werkserweiterung im Zuge der Atlas Produktion.

    Wie der siebensitzige Atlas, basiert auch der neue Fünfsitzer auf dem modularen Querbaukasten (MQB). Der Atlas Sport Cross punktet mit einer sportlichen Heckpartie im Coupé-Stil sowie einem Plug-In-Hybridantrieb (PHEV) mit bis zu 70 Kilometern (NEFZ) / 26 Meilen (EPA) rein elektrischer Reichweite. Seine Hochleistungsbatterie wird extern, respektive während der Fahrt geladen. Eine zweite Version des Atlas Cross Sport besitzt einen konventionellen Hybridantrieb (HEV) ohne externe Batterie-Ladefunktion; auch dieses Modell kann temporär elektrisch gefahren werden (elektrische Reichweite ca. 2,5 Kilometer / 1,5 Meilen). Beide Modelle besitzen Allradantrieb (4MOTION mit elektrischer Kardanwelle).

    Als Benziner kommt jeweils ein 3.6 FSI V6 zum Einsatz. Der Sechszylinder leistet 206 kW / 280 PS; das maximale Drehmoment beträgt 350 Nm. Unterstützt wird dieser Motor in beiden Fällen von zwei E-Maschinen. Die Vordere entwickelt 40 kW und 220 Nm, die Hintere 85 kW und 270 Nm. Mit Energie versorgt werden sie aus einer kompakt im Kardantunnel ange*ordneten Lithium-Ionen-Batterie; ihr Energieinhalt – und hier differen*zieren sich PHEV und HEV voneinander – erreicht 18,0 kWh (PHEV) oder 2,0 kWh (HEV). Die Systemleistung des Antriebs addiert sich so auf 265 kW / 360 PS (PHEV) beziehungsweise 231 kW / 314 PS (HEV).

    Erstmals präsentiert Volkswagen mit dem allradgetriebenen Atlas Tanoak einen Pick-up, dessen technische DNA dem Modularen Querbaukasten (MQB) folgt. Benannt ist der Pick-up nach einer Baumart, die an der US-Pazifikküste beheimatet ist und bis zu 45 Meter hoch wird. Mit einer Länge von 5.438 mm gehört der Tanoak in den USA zu den Midsize-Pick-ups. Breit ist die Studie 2.030 mm, hoch 1.844 mm. Ausgeführt ist der Atlas Tanoak als Fünfsitzer mit Doppelkabine. Im Heck schließt sich die 1.627 mm lange, 1.450 breite und 530 mm hohe Ladefläche (Cargo-Box) an.

    Die Cargo-Box ist so ausgeführt, dass Bikes, Boards und kleinere Boote transportiert werden können. Beispiel Boote: Auf der Ladefläche gibt es einen neu entwickelten Cargo-Bügel, der aus seiner Ruheposition im Heckfensterbereich der Doppelkabine herausgelöst und auf den Seitenwänden der Cargo-Box verschoben werden kann. So entsteht ein Trägersystem, auf dem beispielweise Kanus über Fixierpunkte im Cargo-Bügel und Dach des Atlas Tanoak einfach und sicher befestigt werden.

    Für Vortrieb sorgt auch im Pick-up der 206 kW / 280 PS starker 3,6-Liter-V6-FSI-Motor der Atlas Baureihe. Er leitet seine Leistung und ein maximales Drehmoment von 350 Nm via Allradantrieb 4MOTION und eine 8-Gang-Automatik variabel an beide Achsen weiter.

    Im Rahmen der Volkswagen Strategie TRANSFORM 2025+ wird Volkswagen seine Position im wichtigen SUV-Segment weiter konsequent stärken. Dies gilt insbesondere auch für den nordamerikanischen Markt: Mit der Serienversion des Atlas Cross Sport und dem für 2020 angekündigten vollelektrischen I.D. CROZZ werden in den kommenden Jahren zwei weitere Modelle in den Markt eingeführt. In den USA ist der SUV-Anteil am Volkswagen Gesamtabsatz durch den erfolgreichen Atlas sowie den neuen Tiguan 2017 auf über 50 Prozent gestiegen.