Starre Anhängerkupplung montiert! Hurra!

  • Hallo,

    heute habe ich endlich auch eine Anhängerkupplung am T1! Es ist eine Starre, sehr günstige, erworben in einem bekannten online-Auktionshaus. Na ja, während die Montage der Kupplung ein Kinderspiel war, das sogar richtig Spaß machte, war die Montage der Elektrik, um es sehr milde zu formulieren, das schlimmste Erlebnis meines Lebens. Um das Kabel und das Steuergerät zu verbauen, musste ich im Kofferraum die gesamte Innenverkleidung bis zum Dachhimmel abmontieren, was nahezu unmöglich ist. Speziell das wieder Zusammensetzen war komplizierter als der Bau eines Fusionsreaktors nur mit Küchenutensilien. Jedenfalls ist es mit mehreren Schnitten und Schrammen an meinem Händen nun geschafft und ich habe auch schon erfolgreich einen Hänger voller Betonsäcke damit auf dem Baumarkt geholt (Für die Bodenplatte vom Gartenhaus) und auf den Hügel hinter das Haus gezogen. Ging echt gut!
    Sogar die Elektrik funktionierte sofort. Ich gebe zu, dass dieser Bericht nicht unbedingt spannend ist, aber ich wollte das mal loswerden, weil ich so froh bin, dass das geklappt hat!

    Herzliche Grüße,
    Marian

  • Sodele,

    nach der harten Arbeit und er heißen Dusche hier endlich die Fotos, die Ihr sehen wolltet. Zunächst die Anhängerkupplung mit dem E-Satz von Jaeger.
    Den Ausschnitt habe ich mit einem Forstnerbohrer und einem Dremel hergestellt, kinderleicht und blitzsauber.

    DSC04904.jpg
    Und wozu der ganze Aufwand? Na wegen des Gartenhauses, dessen Bodenplatte ich heute gegossen habe. Es ist hinter dem Haus und dazu muss man
    eine Art Rampe hochfahren, da das Grundstück da steil ansteigt. Bislang war das auch kein Problem, nicht einmal mit einem Hänger voller Betonsäcke oder
    Grobsplit, allerdings war es heute sehr nass und der kleine Weg sehr Matschig und schmierig, wie man auf dem Bild sehen kann. Hier waren die Sommerreifen
    echt ein Nachteil. Übrigens sind das welche im Format 275/45 R 19. Ob man auf die Felgen auch einen 275/50 oder gar 275/55 montieren könnte, ohne dass die
    irgendwo schrappen?
    DSC04899.jpg
    Deshalb hat es auch nicht auf Anhieb geklappt. Alleine wäre selbst das für den T kein Problem gewesen, aber sobald der Hänger mit auf der Schrägen war,
    gab es nur noch Reifenschmiererei. Da ich leider gerade keine Bogger zur Hand hatte, habe ich mir mit etwas Sand beholfen, das hat dann auch geklappt.
    Hier zum Beweis der T auf dem Hügel mit Hänger, rückwärts bis zur Baustelle zurückgesetzt:
    DSC04901.jpg
    Und hier noch die Baustelle selber. Nach dem Abladen und Verteilen des Filters kam das Verdichten mit der selbstgehäkelten Walze aus Kaminrohren und
    dann noch Stampfen mit dem Handstampfer:
    DSC04898.jpg
    Und zu guter letzt das Mischen und Verteilen von 60 Säcken Beton. Dazu habe ich meinen Betonmischer mit Geländefahrwerk (Ist bei mir absolut notwendig)
    auf zwei Balken direkt über der Baugrube postiert und dann den Beton einfach immer nur unter den Mischer gekippt und hinterher verteilt.
    DSC04908.jpg

    Und nun bin ich extrem müde, trinke gleich noch ein Feierabendbierchen und schlafe dann wie ein toter Stein.

    Herzliche Grüße,
    Marian.

  • Hallo,

    muss sagen, beide "Baustellen" sauber gelöst, vor allem die Walze in Eigenbau, wow!! Und im Gegensatz dazu die Hightec-Wasserkanne.
    Das ist ungefähr so wie T und Schubkarre!:biggrin:

    Aber nix für ungut: Meine Hochachtung für soviel Eigenleistung!!:Applause:(Wenn ich da an meinen Umbau mit den Rückleuchten denke, ich glaube ich müsste an deiner Stelle heute noch die Säcke zur Baustelle hochschleppen!)

    Gruss

    Martin
    queenstourer