Hybrid - Halbsinnig oder doch vollidiotisch ?


  • Natürlich gibt es da noch die Technikbegeisterten Väter. Und sollte sich an dieser Stelle Spaß, ein Hauch von Ökologie und einem entsprechend gutem Gefühl verbinden lassen, hat der Hybrid doch funktioniert.

    Und wenn man ehrlich ist nimmt doch auch in diesem Forum kaum jemand den TII in kleinster Motorisierung.
    Im Gegensatz zum V8 Exclusive ist der Hybrid sogar um 1500€ günstiger.

    Ja, genau. So sehe ich das auch.

    Und wenn man dann hinsichtlich Fahrleistungen, Verbrauch und Preis wieder den Vergleich Touareg 1 V8 FSI und Touareg 2 Hybrid zieht, würde ich den Hybrid sogar klar als das bessere Konzept bezeichnen.

  • Zum Thema Hybrid-Aufpreis und Wirtschaftlichkeit:
    Natürlich versucht VW, beim Hybrid die "Konsumentenrente" (s. Mikroökonomik) abzuschöpfen und gleichzeitig Erfahrung im Feld zu sammeln. Da Hybrid hip ist, gibt es immer einige wenige Leute, die dafür bezahlen. So verrückt war ich nicht und habe einen Jahreswagen gekauft. Dort schien der Hybrid-Aufpreis nicht gegeben: Marktpreise vergleichbar V6 TDI und ca. 10k unter V8 TDI. Somit sieht meine Rechnung anders aus: weniger Steuern als die Diesel, Fahrleistungen eher am V8 TDI, Verbrauch eher am V6 TDI. Der Wertverlust für diese Fahrzeuge wird nach dem anfänglichen Sprung voraussichtlich ähnlich verlaufen. Es bleibt ein Technologierisiko, das man einpreisen müsste. Dagegen steht der "Nutzen" in Form von Spaß an neuer Technik.
    Aber ich stimme zu: Neuwagenkäufer sollten bei den aktuellen Listenpreisen eher zum TDI greifen. Aber wer privat ein Fahrzeug kauft und rechnen kann landet ohnehin bei Jahreswagen. Ich habe mir in dem Zusammenhang Preislisten von BMW X5, Mercedes ML (neu) etc. angeschaut. Man fängt an zu addieren und verliert den Spaß an der Sache.
    Gruß qualitiger

  • qualitiger,
    SO SIEHTS AUS!!!

    Endlich auch einer welcher die Sinnhaftigkeit von Jahreswagen / Leasing begreift. ;-p :guru:

    Ich würde auch NIEEEEE ein Auto kaufen. Neu -> verliert enorm an wert. Gebraucht -> überhaupt kein Wert. :top:


    Wenn man neu ein Auto kauft hat man auch die Möglichkeit es selber einzufahren ... Das ist auch der ausschlaggebende Grund warum mein Vater immer nur neue Autos kauft. Sicherlich ist es auch eine finanzielle Frage. Aber das ersparte beim Jahreswagen zahlte sich später durch mehr Reperaturen bzw. einfach den Stress den man dadurch hat zurück. Es gibt sicherlich Glücksfälle die nicht nur gejagt wurden -> Aber man kann es ja nicht unbedingt vorher sehen was mit dem Auto veranstaltet wurde.

    Ein bekannter ist Mitarbeiter bei Citroen: Er bekommt alle 4 Monate einen nagel neuen Wagen - und der wird jedes mal wie ein Rennwagen behandelt. Neulich bin ich mitgefahren: Neuer C5 mit allem pi pa po und ganzen 30 km auf dem Tacho und dann hat er erstmal geschaut welcher Motor drin ist ....... auf der Autobahn die Gänge ausgedreht und dann mit 210 über die Bahn km/h!!

    Ergebnis 1,5 Wochen später -> Vor der Haustüre liegen geblieben mit MOTORSCHADEN ... Und das ist nicht das erste mal das es dem passiert ist!! ... Ich würde das Auto nachher nicht haben wollen.

    Es gibt sicherlich die einen und die anderen: Die einen behandel das Auto wie einen Diamant auf dem Samtkissen ... es gibt aber auch die anderen. Hiermit will ich jetzt keinen persönlich angreifen ;)

    Gruß vom Junior

  • Fremdes Eigentum wird immer anders behandelt als das Eigene.
    Natürlich stört es den Außendienstler reichlich wenig was im Anschluss mit seinem Jahreswagen geschieht.
    Und es tangiert in reichlich wenig das erst ab 1000Km getreten werden sollte oder gar darf.
    Ähnlich verhält es sich mit Leasingnehmern. Was einem nicht oder nur kurze Zeit "gehört" darf behandelt werden wie man möchte.
    Sicher beim Abgabetermin kommen häufig verwunderte Gestalten aus den Prüfräumen mit entsprechenden Quittungen.

    Was ich da schon alles erlebt habe, mein Gott es wäre mir sowas von peinlich. Ich wische jedes Mal den Wagen komplett aus.
    Und fahre selbst bei minusgraden durch die Waschanlage. Was das Fahrverhalten angeht, da hat VW inzwischen einen Schutz
    einprogrammiert erst bei 1000KM wird die volle Kraft freigegeben, so das keine Risse oder Andere Beschädigungen im und am Motor entstehen.

    Bei Viertel,- Halb, Jahres oder Firmenwagen- Fahrern muss ich häufig an den Banner denken welcher hinter
    Rupert Murdoch an der Bürowand hängt: Das durchschnittliche geistige Alter übersteigt selten die 16.

  • [...] Was das Fahrverhalten angeht, da hat VW inzwischen einen Schutz
    einprogrammiert erst bei 1000KM wird die volle Kraft freigegeben, so das keine Risse oder Andere Beschädigungen im und am Motor entstehen. [...]

    Aha, sehr interessant. Aus welcher Quelle stammt denn diese Information?

    So etwas wäre auch sehr sinnvoll, schon deshalb, damit jeder, der ein neues Fahrzeug zur Probe fährt, sich sofort denkt: "Oh Gott, was ist das denn für eine lahme Karre". Und beim 1000. Kilometer gibt es plötzlich einen Ruck, wenn man gemütlich dahinfährt, und die Fuhre stürmt schlagartig ungestüm los wie neu geboren. :hopelessness:

    Grüße
    Robert

  • Robert, die Info hab ich von meinem Nachbarn. Der bastelt in Baunatal an den Getrieben rum und meinte die volle Kraft würde erst ab 1000Km zur Verfügung stehen.
    Inwiefern das den Tatsachen entspricht, kann ich leider nicht belegen. Ich Lease zwar als Werksangehöriger ( über die Familie) bin aber nicht bei VW beschäftigt.

  • ... da hat VW inzwischen einen Schutz
    einprogrammiert erst bei 1000KM wird die volle Kraft freigegeben ...

    Hallo zusammen,

    laut meinen Informationen wird das sogar über die Distanz bis 10.000 km Laufleistung elektronisch immer weiter gesteigert :denker:

    Grüße von Stephan :winken:

  • Stephan,

    da hatte mein Bekannter wohl doch Recht.
    Ich war bereits verunsichert.
    Er, passionierter Golf-R Leaser, meinte es wäre ab dem 1000Km tatsächlich spürbar.
    Und da Er ebenfalls alle 6 Monate (15.000Km) das Fahrzeug wechselt macht Er sich einen Spaß daraus bei 990KM
    Vollgas zu geben um auf über 1000Km zu kommen. Dann Raststädte raus, Motor aus, 5 Minuten warten und dann wieder zurück.
    Und Er meint es wäre ein spürbarer Unterschied.

    Ich kann es nicht beurteilen, ich fahre SEHR ungern über 220Km/h geschweige denn 250 km/h und wenn dann nicht in einem Kompaktwagen.
    Da fehlt mir einfach das subjektive Sicherheitsgefühl, obwohl mir natürlich bewusst ist, dass ein Aufprall mit 250Km/h mit nem T auch ziemlich in die Hose gehen
    dürfte.

  • [...] laut meinen Informationen wird das sogar über die Distanz bis 10.000 km Laufleistung elektronisch immer weiter gesteigert :denker:[...]

    Servus zusammen,

    und laut meinen Informationen ist das ein hartnäckiges Gerücht, das sich seit Urzeiten in verschiedenen Foren hält, davon aber auch nicht wahrer wird. Sicher wird das Fahrzeug nach einer gewissen Laufleistung etwas(!) spritziger, das ist jedoch den geringfügig geringeren Reibungsverlusten in Motor und Antriebsstrang geschuldet, wenn sich die Teile perfekt eingelaufen haben.
    Das sagt die Stoppuhr in der Hand, der Blick auf den Tacho nach dem dritten, fabrikfrischen Touareg und ein klares, diesbezügliches Dementi seitens berufener Stelle :zwinker:

    Was sollte das auch bringen, wenn man mit, sagen wir mal 220 statt 245 PS "anfängt"? (Mehr Reduktion geht wohl kaum, ansonsten fiele das mehr als auf und wäre schlichtweg unzumutbar...) Ich kann den Motor trotzdem in kaltem Zustand bis in den Begrenzer drehen, da würden auch die 25 Pferde weniger nichts ändern und ihn auch sonst mißhandeln wie es mir gefällt (oder eben auch nicht).

    Und lustig die These weiter gedacht: Wenn ich ein neues Motorsteuergerät bekomme, dann fahre ich wieder 10.000 (oder 1000?) km "gedrosselt" durch die Gegend, obwohl ich einen eingelaufenen Motor habe. Habe ich jedoch einen Motorschaden und bekomme ein neues Aggregat eingepflanzt, dann kann ich - dank dem "alten" Motorsteuergerät sofort lospreschen wie ich mag?! Btw.: Eine Option die angebliche "Einfahrphase" ein- oder abzuschalten hat der Freundliche nicht. Wäre aber dann freilich sinnvoll - siehe oben! Wenn dieses Byte einer findet, dann möge er mir gerne Bescheid geben.

    Alle Fahrberichte mitsamt den Messwertangaben für Beschleunigung und Endgeschwindigkeit der Autozeitschriften wären dann ebenso falsch, denn bei Neufahrzeugen steht ja gar nicht die volle Leistung zur Verfügung. Das hinkt etwas...

    Wenn mir einer mit seinem serienmäßigen, gleich motorisierten T mit, sagen wir mal 20.000 km auf der Uhr, davon fährt, in einer Art und Weise, dass man davon sprechen kann, der hat signifikant mehr Leistung, dann bitte ich zum Vergleich und wette jetzt schon einen Kasten Weißbier dagegen :D

    Grüße
    Robert

  • [...] dann werde ich bei Gelegenheit den Mitarbeiter von VW noch mal darauf ansprechen (müssen) :zwinker: [...]

    Servus Stephan,

    die Antwort täte mich interessieren, insbesondere in Bezug auf die gemessenen Testwerte in Fahrberichten der Automobilschreiberlinge, die ja im Allgemeinen mit recht neuen Fahrzeugen durchgeführt werden und komischerweise nicht etwa schlecht ausfallen. Da müssten dann doch - die ominöse "Einfahrdrosselung" vorausgesetzt - stets verheerend miese Werte rauskommen :zwinker:

    Hatte im Laufe der Jahre ja auch schon beim 7L das Vergnügen, des öfteren ein Leihfahrzeug (V6 TDI) vom Freundlichen gestellt zu bekommen, wenn meiner Zicken machte. Darunter war auch 2 x ein fast niegelnagelneuer T, einer mit zweistelligem Wert auf der Uhr, der andere mit ein paar hundert Kilometern. Einen Unterschied konnte ich nicht "erfahren". M.E. ist das ein subjektives Empfinden, das der Stoppuhr nicht standhält...

    Bin gespannt!

    Grüße
    Robert

    P.S.: Ich gebe zu, das Gefühl habe ich auch manchmal schon gehabt. Aber eben halt auch schon mal mitgestoppt, auf der Amperleite (ein hervorragender, schnurgerader "Testberg" nach einem Ortsausgang) auf der Kuppe angekommen auf den Tacho geschaut und die objektiven Werte widersprechen dem eigenem Gefühl leider wieder :confused:

    Einmal editiert, zuletzt von coala (14. Februar 2012 um 13:51) aus folgendem Grund: Ergänzung unter "P.S."

  • Hi Robert,
    ich kann jetzt mal hauptsächlich für unsere dienstlichen BMW´s sprechen, die ja alle gleich motorisiert sind. Ist da mal wieder ein Neuer dabei, fällt das sofort negativ auf, dass der "überhaupt nicht geht". Dies ist massiv zu spüren, erst ab einer Laufleistung von ca. 10000 km ist der Abzug wie gewohnt...

    Ob da natürlich softwaretechnisch was begraben ist oder sich die Komponenten einfach dann nur eingespielt/eingelaufen haben, wage ich nicht zu beurteilen. Könnte mir aber vorstellen, dass während dem Einfahren keine Leistungsreduzierung programmiert ist, sondern eine Drehmomentreduzierung.

    Gruss
    Marco

    7L GP V6TDI ** sold **
    7P V6 TDI, R-Line+ & TerrainTech 🏔😎
    Slowakische Frau --> Slowakisches Auto!🇸🇰 :)

  • [...] Ob da natürlich softwaretechnisch was begraben ist oder sich die Komponenten einfach dann nur eingespielt/eingelaufen haben, wage ich nicht zu beurteilen. Könnte mir aber vorstellen, dass während dem Einfahren keine Leistungsreduzierung programmiert ist, sondern eine Drehmomentreduzierung. [...]

    Servus Marco,

    mmmhhh, o.k, das glaube ich dir natürlich, denn da hast du ja wirklich den direkten Vergleich. Beim Turbodiesel sind Leistungssteigerungen ja nur über das Drehmoment möglich, bzw. die Anpassung der Drehomentkurve (somit auch Reduzierungen...), da prinzipbedingt die Leistung beim Dieselmotor bei höheren Drehzahlen leider abnimmt. Somit geht das eine mit dem anderen einher. Drehmoment x Drehzahl = Leistung in kW, so wie Strom x Spannung ebenfalls die Leistung ergibt.

    Nebenbei erwähnt und aus gegebenem Anlaß zu einer falschen Darstellung in einem anderem Thread (nein Marco, du bist nicht gemeint): Einige meinen ja, "PS" ist die eine Sache, Drehmoment die andere. Das ist grundverkehrt, denn nur das Produkt aus Drehzahl und Drehmoment (die Leistung) zählt und 1000 Nm bei 1000 U/min ergibt nun mal logischerweise exakt die selbe Leistung wie 100 Nm bei 10000 (Motor)Umdrehungen. An den Rädern(!) kommt - Drehzahlbereinigt - jedesmal das gleiche Drehmoment an, den zwischen Motor und Antriebsrädern sitzt noch das Getriebe, auch sinnigerweise Drehmomentwandler (hat hier nix mit gleichnahmigen hydraulischen Bruder im Automatikgetriebe zu tun) genannt.

    Wie dem auch so, zumindest im Falle der Bajuwaren lässt sich das mit der Einfahrgeschichte leicht klären :zwinker: Werde morgen Bericht erstatten, gesetzt den Fall, ich erwische meinen Spezl. Wenn er unterwegs ist, dann bleibe ich in jedem Fall dran und melde mich wieder hierzu.

    Grüße
    Robert

  • Um nochmal zum Ausgangspunkt der sich entwickelten Diskussion zu kommen: ein Jahreswagen bei Kleinwagen macht vermutlich wenig Sinn, da die Preisabschläge nicht so hoch sind und das Risiko besteht, einen kleinen Motor zu verheizen.

    Aber der Touareg Hybrid ist sehr stark motorisiert und fährt eher niedertourig. Es ist gar nicht so einfach, diesen Wagen ständig zu treten. Lange Einfahren muss man Motoren bei der heutigen Fertigungstechnik ohnehin nicht mehr. Gehe ich also wirklich bei so einem Fahrzeug das Risiko eines vorzeitigen Motorschadens ein? Der vorzeitige Tausch bestimmter Verschleißteile wird mehr als wettgemacht durch den deutlich niedrigeren Kaufpreis. Das einzige Argument für einen Neuwagen (wenn es nicht wehtut) sind freie Farb- und Ausstattungswahl.

    Im übrigen wüsste ich nicht, ob ich einen Neuwagen wirklich schonend einfahren könnte :D

    Gruß qualitiger

  • Interessante Diskussion (sieht man mal von dem Einfahrthema ab!),

    nach den ersten Monaten Hybrid-fahren möchte ich feststellen, wie sehr die Entscheidung richtig war. Ich wollte ja nie ein Fahrzeug, mit dem geringsten Verbrauch (da wäre ein SUV falsch, egal welches und wie motorisiert) - sondern ein Allzweckfahrzeug, das
    - ein 3,5to Boot auf Doppelachsanhänger ziehen kann
    - die Möglichkeit bietet, einen großen Hund im eigenen "Laderaum" zu befördern, ohne das das ganze Auto verdreckt
    - einen ausgezeichneten Langstreckenfahrkomfort bietet (Geräuschentwicklung)
    - kultiviertes Fahrgeräusch ohne Dieselsound in der Stadt (es ist wirklich ein Riesen!-Unterschied)
    - bedingt durch Eigengewicht eine gute Ausgangsposition bietet, sollte es zu einem fatalen Crash kommen
    - den bei diesen Vorgaben geringstmöglichen Verbrauch / Umweltbelastung ermöglicht

    Das erfüllt der Hybrid mit Bravour. Ich kenne derzeit außerdem dem Lexus RX450 kein anderes Fahrzeug, das alle Aufgaben erfüllt und einen gemessenen Durschnittsverbrauch (50% AB, 50% Großstadt) von 10,2 L/100km schafft und ohne die Diesel-Nagelei daherkommt. Das ist vor allem bei Stadtfahrten eindrucksvoll: mein T1-V6DTI hatte im Großstadtbetrieb mit Rush-Hour etc. immer über 15L verbraucht, das schafft der Hybrid mit unter 12L, speziell bei stop&go-Situationen... und ist dabei noch äußerst nervenschonend durch die Stille. Vergleichbare Nicht-Hybride (T1-V8, Cayenne etc.) schlürfen da locker 24L und mehr in der Großstadt. Ich habs probiert... Seit dem es wärmer wird komme ich im Mix übrigens auf zwischen 9 und 10 Liter/100km, das ist dem Diesel sehr ähnlich.

    Ich würde eh zu einer entkoppelten Betrachtung raten: In diesem Segment geht es weniger um den absolut gesparten Betrag an Kraftstoffen und Abschreibung sondern vielmehr um die bestmögliche Erfüllung des Aufgabenprofils s.o., und da ist der Hybrid unschlagbar.

    Aber klar - jeder hat seine individuelle Aufgabenstellung, für die ein anderes Modell ideal passt. Ich wollte nur mal darstellen, es gibt Anforderungen auf die der Hybrid die richtige Antwort ist...

    V10 TDI 04/2004 - 02/2006
    V6TDI Individual 02/2006 - 12/2011
    Hybrid seit 12/2011

  • So, die ersten 9 Monate Erfahrung habe ich gesammelt. Fahre den Wagen mit ca. 12l/100km, allerdings durchaus sehr flott in echtem Kurzstreckenverkehr in der Stadt mit laufender Klimaanlage. Bei der Fahrzeugklasse und Gewicht (und vor allem der Leistung) geht das OK.

    Bisher nur ein Schaden: Kompressor der Luftfederung getauscht - hat also nichts mit Hybrid zu tun.

    Habe trotzdem zur Sicherheit jetzt eine 2-jährige Garantieverlängerung abgeschlossen. Wer weiss, was die Hybridtechnik noch so macht.

    Auf jeden Fall würde ich mich wieder für einen Hybrid entscheiden. Er ist das richtige Antriebskonzept für den Einsatzbereich.

    Gruss qualitiger

  • Deckt sich mit meinen Erfahrungen:
    Seit gut 8 Monaten ca. 15'Km gefahren, keine Hybrid-bedingten Probleme oder gar Ausfälle. Läuft absolut zuverlässig und in meinem Einsatzgebiet (ca. 60% Autobahn mit Tempolimit, Rest Großstadt) mit gut 9L/100km, bei guten Verhältnissen auch unter 8,5L, bei vorausschauender Fahrweise und wenig Verkehr. Mithin scheint der Hybrid auch für moderate Pendlerstrecken (bis 120 Km/h) dem Diesel ähnliche Verbrauchswerte zu erreichen. Und im Gegensatz zum Cayenne S (hatte ich mal zum Test) ist der Verbrauch halbiert bei durchaus ähnlicher Leistung - soweit bei unseren Verkehrsbedinungen überhaupt sinnvoll nutzbar.

    TouaregHybrid.JPG

    Fazit: Würde ich jederzeit wieder kaufen und empfehlen. Größter Gewinn ist allerdings für mich die Fahr- und Geräuschkultur, dich kein Diesel je erreicht.
    Wie das aussieht, wenn die Technik in die Jahre kommt ist natürlich offen. Allerdings lässt die extrem haltbare Hybrid-Technik in den Toyotas hoffen...

    Grüße
    fenderwurst

    V10 TDI 04/2004 - 02/2006
    V6TDI Individual 02/2006 - 12/2011
    Hybrid seit 12/2011