• Zitat von agroetsch

    Und wie ist das mit der RDK? Die Ventile bzw. Sensoren kosten doch ein Heidengeld...


    Bei den angebotenen Rädern sind die RDK-Ventile drin,
    für die Sensoren im Dicken sind 420 € extra fällig, wenn's
    nicht schon mitgeordert wurde.

    Gruß
    andreas

  • Zitat von andreas

    Bei den angebotenen Rädern sind die RDK-Ventile drin,
    für die Sensoren im Dicken sind 420 € extra fällig, wenn's
    nicht schon mitgeordert wurde.

    Gruß
    andreas


    Ah ja.. danke. Dann ists ja wirklich ein guter Preis!

    420€ für die Nachrüstung?? Die RDK-Ventile habe ich ja bei meinen neuen Rädern drin, aber im Dicken nix... Wäre mir glaube ich doch zu teuer.

  • Zitat von andreas

    Im aktuellen Prospekt habe ich werksseitig angebotene A/T-Reifen
    nur als Zusatzbereifung auf 18" Manhatten mit RDK gefunden, das
    ist ganz schön teuer (1.570 €). 4 Reifen extra zu kaufen (ca. 190 €/Reifen)
    ist da vielleicht besser. Die online-Shops liefern z.T. europaweit.

    Gruß
    andreas

    Ich dachte, dass ich die AT-Reifn irgendwo als Alternativbereifung ohne Aufpreis gesehen habe, finde es aber nicht wieder.

  • Zitat von andreas

    Bei den angebotenen Rädern sind die RDK-Ventile drin,
    für die Sensoren im Dicken sind 420 € extra fällig, wenn's
    nicht schon mitgeordert wurde.

    Nachrüstung: ... plus die Antennen in den Radkästen (wenn RDK nicht serienm.
    geordert) macht ca. 1000 EUR - plus Lohn plus MWSt.

    Aber ein Auto im Gelände ohne RDK ist wie mit Sommerreifen ins Gelände zu fahren,
    finde ich. Ich würde mir ein autom. Reifendrucksystem wünschen (bedienbar vom Cockpit).

  • Es ging hier aber um die Änderung der Bestellung,
    die werkseitige RDK kostet dann 420 € Aufpreis.

    Die Räder mit RDK kann man aber auch ohne
    Sensoren am Auto verwenden. Sinn macht m.E.
    die RDK insbesondere dann, wenn man sowohl
    Gelände- als auch schnelle Autobahnfahrten macht.

    Gruß
    andreas

  • Ich versuche jetzt folgendes zu lösen:

    Normale Fahrten werden mir Sommer- oder Winterreifen gemacht.
    Auch zu einem Event oder einer Off-Road Strecke. Dort angekommen,
    will ich auf AT- oder MT-Reifen wechseln.
    Hat so etwas schon mal jemand gemacht?

    Frage:
    1. Transport der Reifen (zum Event, während des Events (Sicherheit) und danach (Dreck)):
    Wie macht man das am besten? Vier Reifen gehen in das Auto (Sitze umgeklappt).
    Andere Vorschläge?

    2. Räder wechseln
    - Wagenheber? (einer mit Abgasen? Oder hydraulisch?)
    - Anzugsmomente Felgenmuttern? 180 Nm oder mehr?

    Alles sollte für mich mobil und möglichst stressfrei sein.

    Wenn die AT- / MT-Reifen schon für die Fahrt benutzt werden, wechselt ihr
    die Räder in der eig. Garage oder per prof. Service?

    Danke für jede Idee.

  • Anzugsmoment ist übrigens 160Nm - der Drehmomentschlüssel mit der für den T passenden "Nuss" liegt neben vielem anderen Kram in der Kofferraummulde. So ca 1 Woche nach dem Räderwechsel habe ich mir angewöhnt, selbst nochmal "nachzuziehen" und zu checken, dass alle Radschrauben noch da sind :D

    Räder wechseln mit einem Wagenheber finde ich im Vergleich zu einer Hebebühne eher aufwändig. Zudem sollte man beim T (speziell den grösseren Rädern) auch beachten, dass die Dinger einiges wiegen.

    Vom Komfort her (und Gepäckvolumen) wäre es sicher interessanter, die Räder auf heimischem Gelände zu wechseln. Wie gut der Fahrkomfort mit ATs oder MTs bei langen Anfahrten zum Fahrgelände ist, können evtl. die Kollegen kommentieren, die damit unterwegs sind.

  • Zitat von Porto

    Ich dachte, dass ich die AT-Reifen irgendwo als Alternativbereifung ohne Aufpreis gesehen habe, finde es aber nicht wieder.

    Ich nehme diese Aussage zurück. die AT-Reifen gibt es nur als Zusatzbereifung mit eigenen Felgen und der Druckkontrolle.


    Kann man über die Druckkontrolle auch den Reifendruck verändern?

  • Zitat von Porto

    Ich nehme diese Aussage zurück. die AT-Reifen gibt es nur als Zusatzbereifung mit eigenen Felgen und der Druckkontrolle.

    Kann man über die Druckkontrolle auch den Reifendruck verändern?


    Ich dachte auch so etwas in Erinnerung zu haben und habe
    die Prospekte von 3 Jahren durchgesehen, war aber nichts. :wand:

    Über das Komfortmenü kann man lediglich die Grundwerte verändern,
    die das System dann lernt und überwacht. Den Druck ändern, wie z.B. bei
    Ralley-Fahrzeugen oder dem Hummer kann man nicht, da muss man an die Tanke
    oder den Kompressor einsetzen. :o

    Gruß
    andreas

  • Ich habe heute vom :) gehört, dass die Standardfelgen nicht wirklich für die AT-Reifen geeignet sind. Jedenfalls nicht bei richtig hartem Geländeeinsatz.

    Weiß jemand etwas darüber?

  • agroetsch
    Hallo Armin, ich nehme an Du wolltest an "Porto" schreiben, nicht an mich, trotzdem melde ich mich mal zu Wort :D

    @porto und xapathan
    Ich habe inzwischen drei Satz Reifen für meinen T:
    * originale 17" Canyon Alu's mit der Sommer-Serienbereifung
    * 16" Stahlfelgen mit Winterreifen (gleicher Abrollumfang wie die Sommerreifen)
    * 16" Stahlfelgen mit echten MT-Reifen (Mud-Terrain), die sind auch größer in Durchmesser und Laufflächenbreite

    Ich habe natürlich dasselbe Problem, habe auch schon die ersten Diskussionen mit meiner Frau wegen der Sizilien-Tour gehabt: Du wirst doch nicht bis Genua mit den Nervensägen fahren wollen (womit sie die MT's mein). Die sind natürlich wesentlich lauter als Sommer- oder Winterreifen. Dafür sind sie im Gelände unschlagbar (einige haben sie ja in Bauschheim im Einsatz sehen können).

    Zur Zeit halte ich es so, daß ich die Teile selbst draufstecke mit dem VW-Wagenheber. Da mein T Luftfederung hat, ist das gar nicht so schlimm. Auf X-Tra Level, Wagenhebermodus rein und das Auto steht fast am oberen Anschlag, es ist also nicht mehr so viel zu kurbeln, bis das Rad frei ist. Allerdings bezweifele ich, dass der VW-Wagenheber für den ständigen Einsatz ausgelegt ist. Meiner ist auf diese Art und Weise schon ziemlich oft zum Einsatz gekommen und beim Kurbeln kratzt es schon manchmal. Ich bin im Moment auf der Suche nach einem guten mechanischen Wagenheber, hydraulisch, Schere, ... keine Ahnung, ist mir im Prinzip egal. Er sollte im Auto seinen festen Platz haben. Was haben denn eigentlich die Rallyprofis dabei, weiß das einer? Zusätzlich dazu habe ich eine große Ratsche mit entsprechenden Nüßen und einen Drehmomentschlüssel dabei (Profiqualität, nicht aus dem Baumarkt!)

    Das mit dem Transport von einem kompletten Reifensatz ist so ein Problem. Wenn man "nur" zu einem Offroad-Event fährt, dann hat man nicht viel Gepäck, da passen die Reifen auch mal hinten rein. Aber für die Sizilien-Tour ist da schon das Problem mit dem Gepäck. Außerdem sind die Reifen nach dem Geländefahren ja richtig eingesaut. Also muss man mindestens große Plastiktüten dabei haben. Sowas gibts beim Reifenhändler (auch für die T-Größe). Aber ich möchte die Teile NICHT im Auto haben.

    Bleiben also zwei Alternativen: Aufs Dach oder auf den Hänger. Mit Hänger ist sicher die einfachste und sicherste Art einen Satz Reifen zu transportieren, wenn man mit 80 km/h (oder 100 km/h mit Ausnahmegenehmigung) zufrieden ist !?!?!?!?

    Und auf dem Dach ist das auch nicht einfach. Wenn man die Reifen hinlegt ist die Fläche so groß, die benötigt wird, daß jeder Dachboy zu klein ist. Bleibt noch die Variante die man ab und zu mal im Rallyeinsatz sieht, 4 Reifen nebeneinander gestellt. Bei allen Möglichkeiten auf dem Dach hat man einiges an Gewicht auf dem Dach, der Schwerpunkt verändert sich, die Fahreigenschaften und das Seitenwindverhalten werden nicht gerade besser dadurch.

    Deswegen habe ich für mich im Moment beschlossen, die Reifen immer vorher draufzumachen und mit den MT's dorthin zu fahren, wo ich sie einsetzen will.

    Ich denke mir auch, wenn ich einen Tag auf einem Offroadgelände war, habe ich abends vor der Heimfahrt vermutlich keine Lust mehr zu Schrauben (obwohl man den Satz Reifen mit etwas Übung in 20-25 Minuten gewechselt hat und ich habe immer tatkräftige Unterstützung, siehe Bilder).

    Au weija, jetzt bin ich ja richtig ins Schätzen gekommen, ich hoffe ich gehe niemandem auf die Nerven, :eek:
    Gruß, Holger

  • ich will die AT-Reifen ja nicht für gelegentliche harte Geländeeinsätze benutzen, sondern dauerhaft, weil ich hier täglich Schotterpiste mit kantigen Steinen fahren muss. Ich denke, dass ich dafür aber mit der 17" Serienfelge zurechtkomme.

  • Zitat von Porto

    ich will die AT-Reifen ja nicht für gelegentliche harte Geländeeinsätze benutzen, sondern dauerhaft, weil ich hier täglich Schotterpiste mit kantigen Steinen fahren muss. Ich denke, dass ich dafür aber mit der 17" Serienfelge zurechtkomme.


    Hallo,

    ja, dafür sollten sie wirklich ausreichen!!! Und eigentlich für alles was wir hier fahren auch... Nur halt für die ganz harten nicht. Wobei, der Touareg Expedition hat glaube ich auch Alus drauf.


  • Hallo Andreas,
    dann melde Dich mal hier, wenn sich für den Dicken da etwas tut.

    Gruß