• Hallo zusammen,

    ich habe heute von Dunlop die Mitteilung erhalten, dass die komplette Produktion an Porsche gegangen ist und ich mich an die wenden müßte. Also habe ich gleich mal in Weissach angerufen, leider rücken die keine Grandtrek MT-2 raus :klopf: .

    Grüße von Stephan :winken:



    Du hast Post

    :winken:

  • Hallo Holger,

    habe nachgeschaut die Profielplöcke verlaufen auf der eine Seite nach
    vorne auf der anderen Seite nach hinten.
    Sieht man auf dem Bild von Dunlop auch.
    Auf dem Reifen ist keine Laufrichtungsangabe.

    Gruß Rainer

    Aus dem schönen Weinsberger Tal.

  • Servus,

    schau doch mal bitte auf dem Reifen, ob irgendwo OUTSIDE draufsteht, so isses naemlich bei mir und schon haste eine Laufrichtung, nur der Pfeil fehlt.



    ...wahrscheinlich steht inside outside drauf...:denker:

    Grüße,

    Uli
    ________________________________

    Was kann ich tun um Antworten erfolgreich zu unterbinden?
    Nachdem ich die Suche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich das gleiche Thema in mehreren Unterforen, benutze einen aussagekräftigen Titel wie "Hilfe", am Besten noch mit mehreren Ausrufezeichen, und veröffentliche einen Fließtext aus Kleinbuchstaben ohne Punkt und Komma, damit auch der letzte hilfsbereite Nutzer resigniert.

  • Hallo Ezio,

    habe NOCHMALS:top: geschaut, es Steht weder inside noch outside drauf.
    Auf dem Gutachten vom Hersteller habe ich auch nichts gefunden.
    Vieleicht liegts am Beruf, daß Metzger keine Ahnung von Reifen haben
    dafür von der Wurst.:)

    Die Reifen hat aber mein:) montiert.

    Gruß Rainer

    Aus dem schönen Weinsberger Tal.

  • Hallo Rainer,

    ja, habe inzwischen auch nochmal geschaut, die Reifen sind symmetrisch vom Profil. Es hat mich nur stutzig gemacht, daß die Profilblöcke außen nach vorne gerichtet sind.

    Mit denen kannst Du genausgut vorwärts wie rückwärts fahren :Applause:

    Schönen Gruß, Holger

  • Hallo zusammen,

    in der aktuellen "AutoBild allrad" ist ein konzeptioneller Vergleich mit Sommer-, Ganzjahres-, A/T und M/T Reifen. Leider nicht in Größen für den T. , aber die Bremswerte sind schon recht erschreckend :eek: . So braucht der M/T bei der Verzögerung von 100 auf 0 auf nasser Fahrband satte 66,7 m und der A/T immer noch 54,5 m.

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo,
    hier findet ihr einen Reifentest auf dem Touareg:

    SUV-Reifentest: Profil gezeigt


    Gute Eigenschaften auf der Straße, aber auch Offroad-Tauglichkeit: Die Ansprüche an Reifen für Geländewagen sind vielfältig.

    Quelle


    Gruß

  • Auszug aus dem o.g. Auto Motor Sport Test:
    ....... Und auch beim Bremsen haben sie keine Chance gegen den Spitzenreiter Pirelli, mit dem der Touareg nach 68 Metern zum Stillstand kommt. Beim Bridgestone sind es 88, beim Michelin sogar 94 Meter.

    Der All Terrain-Reifen von Dunlop hat in allen Straßen- Disziplinen das Nachsehen. Auch beim Bremsen bleibt der Dunlop von den Bestwerten weit entfernt, wobei die Differenz auf trockener Straße noch im Rahmen bleibt, aber bei Nässe dramatisch anwächst: Der Bremsweg ist dann doppelt so lang wie bei dem am besten bremsenden Pirelli......


    Das liest sich aber "dramatisch". Da werden im Touareg (oder anderen SUV) zig-Tausende Euros für beste Sicherheitstechnik ausgegeben .... und dann zieht man Reifen auf, die den doppelten Bremsweg haben.
    Wer schon mal bei einem Fahrsicherheitstraining war und die Differenzen im Bremsweg zu Fuß abschreiten "musste" ... der weiss, dass jeder Meter Bremsweg zu lang sein kann.

    LG
    james

  • Wenn man ATs oder MTs fährt, weil man mit dem Offroader auch offroad fährt, dann weiß man aber auch, dass sich diese Reifen auf der Straße anders verhalten als Straßenreifen und fährt auch entsprechend. Besser man fühlt sich unsicherer, weil der Bremsweg verlängert ist und fährt defensiv, als sich sicher zu fühlen und "sportlich" zu fahren.

  • Besser man fühlt sich unsicherer, weil der Bremsweg verlängert ist und fährt defensiv, als sich sicher zu fühlen und "sportlich" zu fahren.

    Oder man schraubt die ATs nur an, wenn man sie auch wirklich braucht. So mache ich das zum Beispiel.

  • Oder man schraubt die ATs nur an, wenn man sie auch wirklich braucht. So mache ich das zum Beispiel.



    Die meisten von uns haben zwei oder sogar drei Sätze Reifen und Felgen und nutzen die Reifen die sie dann auch brauchen. Ich kenne nur wenige die nur mit ATs oder MTs rumfahren und die werden wissen wie es um den Bremsweg steht und entsprechend fahren, soweit es möglich ist.

    Viele Grüße
    Eric

  • Ich habe mich dieses Jahr bewusst für den Conti Cross Contact entschieden.
    (Haltbarkeit, besser Offroadtauglichkeit).
    Ich bin mir auch bewusst, das ein AT´ler einen längeren Bremsweg hat. Ich fahre aber seit ich den Dicke habe, sehr defensiv und hoffe das dieser konzeptionelle Nachteil bei mir nie zum Tragen kommen wird.
    Immer Winter fahre ich aber aus Überzeugung WR, da können noch so viele M+S Zeichen auf dem AT sein.

    Gruß

    Lollo

  • Hallo zusammen,

    das mit dem Rädertausch ist so eine Sache:

    """""
    Montags: MT. Schweine beim Bauern abhollen, Feldweg:), Stahlanfahrt über Wiese.
    Dienstag: Normale Reifen fahrt zu Zweigstelle.
    Mittwoch: MT. Schlachtbullen beim Bauer Stahlanfahrt über :)Wiese.
    Donnerstags: Normale Reifen fahrt zur Zweigstelle.
    Freitags: Normale Reifen fahrt zur Zweigstelle.
    Samstags: ?????? fahrt zur Zweigstelle Heimweg wan Zeit kurzer AUSFLUG :D
    in die Weinberge. Nur 5 Minuten aber TOLLER Ausgleich.

    Arbeiten fält die ganze Woche AUS wegen Räderwechsel.
    Personal beschwert sich SCHOn!!
    """""
    Spaß muß sein, sonst macht das Leben keine FREUDE
    Im Winter kommen aber Winterreifen drauf:denker:

    Das Forum ist aber doch das Beste es wird nicht alles so ernst genommen und
    es macht richtig Spaß es zu lesen und dabei zu sein.

    Gruß Rainer

    Aus dem schönen Weinsberger Tal.

  • So sieht mein T jetzt mit Cooper STT in der Größe 245 70 R17 aus. Die Reifen sind klasse im Gelände, fahren sich auch auf der Straße nicht schlecht, singen natürlich, was bei Langstrecken nervig ist und die TÜV-Zulassung macht Probleme, obwohl es schon einen T mit genau den Reifen und Eintragung gibt.

    Noch ein Hinweis auf Felgengröße für Offroadeinsatz. Obwohl ich 17" Felgen mit einem höheren Reifen drauf fahre, hab ich die Felgen im Gelände schon an der Seite abgeschabt. Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass man 19" im Gelände beschädigungsfrei fahren kann. Und ich war mit den Reifen bisher nur auf zwei deutschen Offroadparks, hier im wilden Gelände bin ich noch gar nicht mit den neuen Reifen gewesen. Die beschädigungen an der Felge sind auch neu.

  • Hallo Porto,

    das mit der TÜV-Eintragung ist nicht ganz einfach.

    Man braucht ein Gutachten für die Felge (entfällt, wenn man originale Touareg-Felgen hat).

    Man braucht einen Prüfbericht vom Tacho, der die Abweichungen der Anzeige dokumentiert.

    Man braucht einen Sachverständigen beim TÜV, der auch bereits ist sowas einzutragen.


    Meine MT's sind eingetragen und die sind noch größer als Deine. 275/70-16 haben einen (theoretischen) Außendurchmesser von 2412 mm, Deine haben einen (theoretischen) Durchmesser von 2361 mm, die serienmäßigen 235/65-17 haben 2247 mm.


    Dass Du Dir die Felgen verkratzt hast, hat weniger mit dem Durchmesser der Reifen zu tun, als vielmehr mit der Breite der Felgen und der Breite der Reifen. Wenn die Lauffläche der Reifen breiter ist als die Felge, dann stehen die Reifen seitlich wulstig über. Dann ist das Risiko einer Felgenbeschädigung geringer. Siehe Bild meier Sommerreifen auf dem T (285/60-17 auf originalen 17" Canyon Felgen von VW, auch größer als die Serienbereifung mit 2358 mm).

    Im Sportsektor gibt es heute ja viele, die sehr breite Felgen montieren, bei denen stehen dann die Felgen sogar über die Reifen seitlich raus, da ist das Beschädigungsrisiko natürlich sehr hoch. Siehe Bild eines Jetta-Fans.

    Natürlich macht auch der Reifendurchmesser bzw. die Flankenhöhe einen Unterschied aus, wenn man mit 45er Querschnitt ins Gelände fährt, dann ist der Boden näher an der Felge, wie wenn man 70er Reifen hat. Außerdem schlägt der Reifen schneller bis auf die Felge durch bei niedrigeren Querschnitten.


    Schönen Gruß,
    Holger

  • Hallo Holger!

    Als Drittes kommt noch hinzu, dass ein Abgassondergutachten für die evtl. neue Einstufung gemacht werden muss. (Hat nix mit ASU zu tun) Gilt zumindest für den Benziner.

    Ich denke, dass es beim Touareg mit all seiner Elektronik eine Menge Auswirkungen hat, wenn man die Räder vergrößert, z. B. auch auf das Schaltverhalten der Automatik. Es sieht zwar sehr gut aus die neue Größe und es fährt sich im Gelände grandios mit diesen robusten Reifen. Aber ich würd es wohl nicht wieder machen.
    Die Straßenreifen kaufe ich jetzt in Seriengröße.

    Meine Felge ist nicht am Rand zerkratzt, denn meine Cooper STT stehen deutlich über, sondern auf dem Anfang der Stege, und zwar kreisförmig. Ich muss da an Steinen im Matsch vorbegeschabt sein.

  • So weit ich das nun recherchiert habe, gibt es für den Touareg keine Offroadreifen für die 17" Felge in Seriengröße. Es gibt lediglich AT-Reifen und die auch eher in 18", wie z. B. den Grabber AT².
    Dafür, dass VW den Touareg als Geländewagen bezeichnet, ist das doch recht merkwürdig.

    Ich brauche aber für den Fahrbetrieb hier im portugiesischen Gelände richtige stabile Offroadreifen, wie z. B. den Cooper STT, die ich ja auch fahre, aber ohne TÜV-Abnahme, d. h. ohne Betriebserlaubnis. AT-Reifen hab ich hier schon kaputt gefahren.

    Ich will nun mit VW darüber verhandeln, dass es eine Freigabe vom Werk für diese Reifen gibt, denn schließlich muss man doch einen Offroader auch mit Offroadreifen ausrüsten können. Bei den anderen Fabrikaten geht es ja auch.

    Welche Abteilung müsste ich dort anschreiben?