Feuerwehr zerlegt Touareg mit neusten Gerätschaften

  • Hallo zusammen,

    und somit dient das auch unserer Sicherheit :top:

    Grüße von Stephan :winken:



    Hallo Stephan

    Wenn man sich mal den Text genauer anschaut, stellt man schnell fest, das bei solch einem Fahrzeug wie den Touareg die technischen Hilfsmittel zur Bergung Verletzter schnell an die Grenzen des machbarem stoßen.
    Zudem zeigen die Bilder, das es doch schon einige Zeit in Anspruch genommen haben muss, das Fahrzeug auf diese Art zu öffnen. (bis in die Dunkelheit hinein)
    Sicherlich ist es richtig, das die Feuerwehr sich auch an solchen Fahrzeugen versuchen muss, aber was wenn nun ein Schwerverletzter im Fahrzeug ist, und die Hilfskräfte auf Grund technisch nicht ausreichender Hilfsaggregate vor fast unlösbare Probleme gestellt wird. Der Verletzte hat dann das Nachsehen.

    Hier der angefügte Text aus dem Link:

    Zitat

    ...auch neue Rettungsgeräte haben Leistungsgrenzen

    Einen VW Touareg konnte die Feuerwehr Berchtesgaden heute mit den modernsten und besten Rettungsgeräten zerlegen. Anlass war eine Vorführung des Geräteherstellers Lukas, der Rettungsspreitzer und Rettungsscheren anfertigt um verletzte Personen aus einem PKW zu entfernen. Normalerweise werden bei Übungen Schrott Autos verwendet, diesmal jedoch wurde ein Touareg angeschafft zum Üben. Es ist für die Rettungskräfte nämlich ein riesen Unterschied ob man einen 15 Jahre alten Golf oder einen eher neuwertigen Touareg mit Hybridkarosserie und Hochfesten Stählen. Besondere Vorsicht ist auch beim abtrennen des Daches da z.B. die Gasgeneratoren des Kopfairbags mit bis zu 800 bar Gas gefüllt sind. Die neuen Geräte der Firma Lukas stoßen auch im Bereich des Schwellers fast an ihre Leistungsgrenze. Wenn man bedenkt, dass es in einigen kleineren Feuerwehren Rettungsgeräte gibt, die 20 Jahre alt sind, ist man gegen eine Karosserie der Heutigen Zeit fast machtlos.

    Da kann man nur hoffen, sollte man sich mal selber in einer solchen Situation befinden, die Rettungskräfte auch über die modernste Technik der Bergung Verletzer verfügt.
    In der Regel scheint das aber aus Kostengründen in den meisten Kommunen unseres Landes nicht der Fall zu sein und dieses wird sich meines Erachtens auch so schnell nicht ändern.

    Rettungskräfte können halt nur an dem Gerät sinnvoll üben, das ihnen auch zur Verfügung steht.

    Die beste Sicherheit erreicht man durch umsichtige, vorausschauende Fahrweise....