Porsche Pavillon für die Autostadt in Wolfsburg

  • Stuttgart/Wolfsburg, den 05.08.2011. Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, plant eine Präsentation des Sportwagenherstellers in der Autostadt in Wolfsburg. Dazu erweitert die Autostadt nach elf erfolgreichen Jahren erstmals die Veranstaltungs- und Ausstellungsfläche des automobilen Themenparks um ein neues Gebäude im südöstlichen Teil des 25 Hektar großen Areals. Der Neubau reflektiert die Bedeutung, die die Porsche AG als Beteiligung bereits heute hat und in Zukunft als Marke für den Volkswagen Konzern haben wird.

    Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, sagt: „Porsche steht für faszinierende Sportwagen, der neue Pavillon wird sich hervorragend dazu eignen, den vielen Besuchern der Autostadt den Reiz unserer Sportwagen näher zu bringen.“

    „Innerhalb der vergangenen elf Jahre haben wir die Autostadt mit ihrem Ansatz, Mobilität in allen Facetten zu vermitteln, zur weltweit führenden Automobildestination entwickelt. Bis heute haben wir rund 90 Prozent der Attraktionen und Angebote überarbeitet. Mit dem Porsche Pavillon wird eine automobile Kultmarke als große neue Attraktion für die Besucher der Autostadt künftig hautnah erlebbar“, sagt Otto Ferdinand Wachs, Geschäftsführer der Autostadt GmbH. „Gleichzeitig dokumentiert der Pavillon die historisch enge Verbindung zum Volkswagen Konzern. Klassiker von Porsche sind von Anbeginn fester Bestandteil in unserem ZeitHaus“, so Wachs weiter.

    Der Porsche Pavillon entsteht im Zentrum der Autostadt, direkt an der die Stadt Wolfsburg prägenden Koller-Achse. Die Projektentwicklung geschieht in enger Zusammenarbeit zwischen der Porsche AG und der Autostadt mit den Büros Henn Architekten (Architektur) und HG Merz Architekten (Inszenierung). Die Bauarbeiten starten Anfang August 2011 und werden im Frühjahr nächsten Jahres abgeschlossen.

  • Stuttgart/Wolfsburg. Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG eröffnete heute ihren neuen Pavillon in der Autostadt in Wolfsburg. Das neue Ausstellungsgebäude des Sportwagenherstellers präsentiert sich mit einer geschwungenen und matt schimmernden Dachkonstruktion, die an die Silhouette eines Porsche angelehnt ist. An der Eröffnungsfeier nahmen neben 200 geladenen Gästen die Vorstands-vorsitzenden von Porsche und Volkswagen, Matthias Müller und Prof. Dr. Martin Winterkorn, der Porsche Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Wolfgang Porsche, die Volkswagen Aufsichtsratsmitglieder Ursula und Prof. Dr. Ferdinand Piëch sowie der Geschäftsführer der Autostadt, Otto F. Wachs, teil.

    „Dieses Gebäude ist ein Unikat mit einer außergewöhnlichen Konstruktion. Dieser Neubau hat auch eine symbolische und historische Dimension, denn er weist auf die gemeinsamen Wurzeln hin, durch die Porsche und Volkswagen von Anfang an eng verbunden waren und auch in Zukunft sein werden“, sagte Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG.

    In den zurückliegenden zwölf Jahren hat die Autostadt mehr als 80 Prozent ihrer Ausstellungen und Inszenierungen verändert und neu konzipiert. Als erster Neubau auf der mittlerweile rund 28 Hektar großen Fläche der Autostadt setzt der Porsche Pavillon einen weiteren Meilenstein in dieser Entwicklung. Otto F. Wachs, Geschäftsführer der Autostadt sagte: „Als weltweit führende Automobildestination und Kommunikationsplattform des Volkswagen Konzerns begleiten wir die Entwicklung des Konzerns und geben unseren Gästen Einblicke in seine Marken, Werte und Philosophie. Mit dem Bau des Porsche Pavillons schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte der Autostadt auf.“

    Im vergangenen Oktober legten Matthias Müller und Otto F. Wachs gemeinsam den Grundstein der neuen Ausstellungfläche. In enger Zusammenarbeit zwischen Porsche und der Autostadt sowie den Büros Henn Architekten (Architektur), HG Merz Architekten (Inszenierung) und WES & Partner Architekten (Landschaftsarchitektur) ist in rund zehn Monaten ein Bauwerk entstanden, das vor allem durch seine innovative Konstruktion zum Blickfang in der Park- und Lagunenlandschaft avanciert. Porsches langer Tradition im Leichtbau folgend, wurde bei der Monocoque-Bauweise (franz. „einzelne Schale“) das Prinzip des „flächenaktiven Tragwerks“ angewendet: Die Dachkonstruktion aus Edelstahl trägt sich als raumbildende Hülle selbst, die Statik des Pavillons tritt in den Hintergrund.

    Im Innenraum lenken Rundungen die Aufmerksamkeit der Besucher auf die Ausstellung: Im Zentrum des Pavillons stehen 25 Fahrzeug-Modelle, die die Besucher auf eine Reise durch die Entwicklung der Sportwagenmarke mitnehmen. Angefangen mit dem Porsche 356 aus dem Jahr 1948 zeigt Porsche Modelle im Maßstab 1:3 aus den ersten Baureihen bis hin zu drei aktuellen Sportwagen aus Zuffenhausen. Themenfilme, Soundgeschichten und Medieninstallationen geben zusätzliche Einblicke in die Markenwerte und Philosophie der emotionalen Sportwagenmarke.

    Anlässlich der Eröffnung des Pavillons werden die Gäste des automobilen Themenparks auch in anderen Bereichen auf Porsche treffen. Oldtimer Fans können sich auf besondere Klassikermodelle in den gläsernen Kästen in der Parklandschaft freuen. Jüngere Sportwagenliebhaber haben zudem die Möglichkeit, die Fahrprüfung zum Kinderführerschein in einem von zwei elektrischen Porsche abzulegen. Workshop-Teilnehmer aus Schulen und Berufsschulen werden zudem unter Anleitung einen alten Porsche Trecker Super 308 restaurieren – ein Zeitzeuge aus der Porsche-Geschichte, als nicht nur Sportwagen, sondern auch Traktoren zu den Produkten aus Zuffenhausen gehörten.