Guten Morgen zusammen! Ich habe folgendes Problem. Mein Tourag ist jetzt 3 Jahre und 9 Monate alt und hat 106.000 KM gelaufen. Ich habe eine Garantieverlängerung bei VW abgeschlossen, diese gilt noch über drei Monate. Alle Inspektionen aus Garantiegründen bei VW und im Scheckhaft vermerkt.
Im Rahmen eines Bremsbelag- und Reifenwechsels bei dem Schrauber meines Vertrauens wurde festgestellt, daß der Bremssattel hinten rechts fest ist und gewechselt werden muß. Ich habe beim VW Autohaus angerufen welches alle Inspektionen durchgeführt hat um zu fragen, ob ein neuer Bremssattel bestellt und durch meinen Mechaniker eingebaut werden kann.
Nach kurzer Rücksprache teilte mir der Meister mit, daß dieses nichtmöglich ist da aus Garantiegründen die Instandsetzung bei VW erfolgen MUSS. Also haben wir die alte Scheibe und alte Beläge hinten rechts wieder eingebaut und den Wagen vorsichtig 30 KM zum VW-Partner gefahren. Dort war dann die Bremse nicht lieferbar und ich bekam im Rahmen der Mobilitätsgarantie einen Ersatzwagen (Touareg).
Nach Abholung des reparierten Fahrzeuges erhielt ich nun die Information, daß die Garantieverlängerung nicht bezahlt da die Bremse ausgeschlossen sei und auch VW eine Kulanz ablehe. Hier habe ich auch selbst tel. noch einmal nachgefragt aber keine Antwort bekommen.
Nun soll ich plötzlich die Bremse und den Lohn komlett selbst bezahlen, habe den Wagen umsonst zu VW gebracht und werde voraussichtlich auch den Mietwagen berechnet bekommen. Eine Kulanz schient nicht zu funktionieren - offenbar findet es VW normal, daß eine Bremse nach drei Jahren und neun Monaten fertig ist.
Muß ich mir das gefallen lassen? Wie sollte ich mich verhalten? Ich will nicht "aus dem Bauch heraus" reagieren und gleich zum Anwalt rennen. Aber gefallen lassen will ich mir das auch nicht. Danke für Eure Vorschläge im Voraus!
Björn