Defekter Bremssattel: festsitzender Bremskolben - wie soll ich mich verhalten?

  • Guten Morgen zusammen! Ich habe folgendes Problem. Mein Tourag ist jetzt 3 Jahre und 9 Monate alt und hat 106.000 KM gelaufen. Ich habe eine Garantieverlängerung bei VW abgeschlossen, diese gilt noch über drei Monate. Alle Inspektionen aus Garantiegründen bei VW und im Scheckhaft vermerkt.

    Im Rahmen eines Bremsbelag- und Reifenwechsels bei dem Schrauber meines Vertrauens wurde festgestellt, daß der Bremssattel hinten rechts fest ist und gewechselt werden muß. Ich habe beim VW Autohaus angerufen welches alle Inspektionen durchgeführt hat um zu fragen, ob ein neuer Bremssattel bestellt und durch meinen Mechaniker eingebaut werden kann.

    Nach kurzer Rücksprache teilte mir der Meister mit, daß dieses nichtmöglich ist da aus Garantiegründen die Instandsetzung bei VW erfolgen MUSS. Also haben wir die alte Scheibe und alte Beläge hinten rechts wieder eingebaut und den Wagen vorsichtig 30 KM zum VW-Partner gefahren. Dort war dann die Bremse nicht lieferbar und ich bekam im Rahmen der Mobilitätsgarantie einen Ersatzwagen (Touareg).

    Nach Abholung des reparierten Fahrzeuges erhielt ich nun die Information, daß die Garantieverlängerung nicht bezahlt da die Bremse ausgeschlossen sei und auch VW eine Kulanz ablehe. Hier habe ich auch selbst tel. noch einmal nachgefragt aber keine Antwort bekommen.

    Nun soll ich plötzlich die Bremse und den Lohn komlett selbst bezahlen, habe den Wagen umsonst zu VW gebracht und werde voraussichtlich auch den Mietwagen berechnet bekommen. Eine Kulanz schient nicht zu funktionieren - offenbar findet es VW normal, daß eine Bremse nach drei Jahren und neun Monaten fertig ist.

    Muß ich mir das gefallen lassen? Wie sollte ich mich verhalten? Ich will nicht "aus dem Bauch heraus" reagieren und gleich zum Anwalt rennen. Aber gefallen lassen will ich mir das auch nicht. Danke für Eure Vorschläge im Voraus!

    Björn

    Einmal editiert, zuletzt von juma (30. Juli 2010 um 17:19) aus folgendem Grund: Titel aussagekräftig angepasst

  • Hallo Björn,

    es wird sich ja vermutlich um die VW LifeTime Garantie handeln? Ab 100.000 km Laufleistung werden (Stand Vertragsabschluß 06/10) Materialkosten nur zu 40% übernommen und es gilt die "Baugruppengarantie". Die im Versicherungsumfang enthaltenen Komponenten sind im Vertrag unter den Leistungsbedingungen einzeln aufgeführt (Abschnitt II - in welchem Umfang leisten wir?)

    Hast du da schon mal nachgelesen, ob in deinem Vertrag die Radbremszylinder enthalten oder ausgeschlossen sind? Darauf wird es letztlich ankommen, ob diese in der Garantie ein- oder ausgeschlossen wurden...

    Grüße
    Robert

    Einmal editiert, zuletzt von juma (30. Juli 2010 um 17:20) aus folgendem Grund: Titel aussagekräftig angepasst

  • Hallo zusammen,

    ich habe grad die gleich Hiobsbotschaft von meinem Freundlichen erhalten! Bei meinem T (Bj 02/2007 - km 84.000) sind beide Bremszylinder hinten fest und die kompletten Bremssättel müssen ausgetauscht werden. Ich habe keine Garantieverlängerung abgeschlossen und werde aber dennoch einen Kulanzantrag stellen. Dieser wird ja dann wohl abgelehnt werden :mad:. Bisher war ich mit meinem T ja superzufrieden. Nachdem ähnliche Meldungen häufiger kommen, scheint es wohl auf eine generelle Schwachstelle hinzudeuten. Ich habe jedenfalls bei meinen Vorgängerfahrzeugen trotz hoher Kilometerleistungen nie ein derartiges Problem gehabt.

    Gruß

    Stefan.

    Einmal editiert, zuletzt von juma (30. Juli 2010 um 17:20) aus folgendem Grund: Titel aussagekräftig angepasst

  • Was habt Ihr denn für Motoren? Ist das die kleine Bremse (R5, LK 120) oder die große (LK130)?

    Einmal editiert, zuletzt von juma (30. Juli 2010 um 17:21) aus folgendem Grund: Titel aussagekräftig angepasst

  • :D

    ...Nachdem ähnliche Meldungen häufiger kommen, scheint es wohl auf eine generelle Schwachstelle hinzudeuten. Ich habe jedenfalls bei meinen Vorgängerfahrzeugen trotz hoher Kilometerleistungen nie ein derartiges Problem gehabt.

    Gruß

    Stefan.




    Tja, Stefan, das liest man hier im Forum tatsächlich ab und an mal. Aber, wie bei anderen Dingen auch, beschweren sich naturgemäß nur die Fahrzeugbesitzer, die eben akut damit Probleme haben. Das statistisch zu betrachten dürfte schwierig bis unmöglich sein, es sei denn, jemand eröffnet hierzu eine der allseits beliebten Umfragen...

    Sollte das wirklich ein öfters vorkommendes Problem sein, wäre das zumindest etwas ungewöhnlich, denn meist tritt das an der HA dann auf, wenn ganz vorsichtige "Andieampelheranroller" - Tschuldigung, verbrauchsbewusste Fahrer meinte ich natürlich - immer nur sehr sanft auf die Bremse treten und damit die Hinterachse nur minimal mitgebremst wird. Diese Klientel ist meist an sichtbaren Rostpocken an den hinteren Bremsscheiben unschwer zu erkennen :D

    Beim T wird, dank EBD, allerdings auch bei zaghafterem Bremsen die HA relativ gut mitgebremst, was eigentlich dem Festgammeln der Radbremszylinder von sich aus ganz passabel vorbeugen sollte.

    Ein typischer Auslöser solcher Probleme ist oft noch die Weigerung, die Bremsflüssigkeit turnusgemäß austauschen zu lassen. Durch den erhöhten Wassergehalt sinkt nicht nur der Siedepunkt, sondern steigt auch die Korrosivität der Bremsflüssigkeit an. Bei einem Fahrzeug, bei dem die vorgeschriebenen Wartungsintervalle eingehalten wurden, sollte das aber natürlich ursächlich ausscheiden.

    Wenn die Dichtmanschetten an den Kolben i.O. sind, sprich äußerlich unbeschädigt, dann sollte dieser Fehler tatsächlich bei diesen Laufleistungen und vor allem dem Fahrzeugalter nicht vorkommen.

    Grüße
    Robert

    Einmal editiert, zuletzt von juma (30. Juli 2010 um 17:21) aus folgendem Grund: Titel aussagekräftig angepasst

  • Servus,

    ja ist denn heute "Kolbenfestfressertag":confused::eek:

    Was habt Ihr denn für Motoren? Ist das die kleine Bremse (R5, LK 120) oder die große (LK130)?

    17", V6TDI

    Gleiche Problematik bei mir. Hatte heute Termin zum "Bremsenrundumschlag". Neue Scheiben, neue Beläge und neue Trommelbeläge für die Feststellbremse. Soweit so gut, bis ich den Anruf bekam, dass der Bremskolben hinten rechts (außen) fest sitzt und nicht mehr zurückgedrückt werden kann. (Wir starten am Sonntag zur Offroad-Tour in die Westalpen :eek:).
    Lieferrückstand derzeit 450 Teile. Es gibt genau einen Händler in Deutschland, der besagtes Teil auf Lager hat und der ist just 30 km weg. *puhhh* Also hingefahren, abgeholt und neues Teil eingebaut. Rest drumherum und Auto läuft wieder.

    Bei mir deckt es allerdings die Garantieverlängerung ab. Ich habe derzeit ~92.000 km drauf. Die Garantiebedingungen schließen zwar (logischerweise) die Bremsscheiben, Bremsbeläge und auch die Bremstrommeln aus, aber somit nicht den Bremssattel.
    Das sollte somit auch für bdsf2003 gelten, wenngleich es in diesem Fall wie Robert bereits richtig angemerkt hat, zur Übernahme von 100% der Lohnkosten und 40% der Teilekosten kommen müsste. Ich empfehle hier nochmals mit den Garantiebedingungen in der Hand, beim Händler aufzuwarten und ihn darum zu bitten, dir zu zeigen, wo der Bremssattel ausgeschlossen ist :zwinker: Nur Mut! :top:

    Anbei noch Bilder von meinem Bremssattel, dem Kolben und den angegammelten Scheiben.

  • Hallo, ich habe so ziemlich das gleiche Problem.
    Die Verschleissanzeige ging an, der rechte innere Belag war am Ende, die anderen hatten noch ca.6mm. Der dazugehörige Bremskolben fest.
    Es handelt sich um einen V6TDI Automatik, ziemlich genau 3 Jahre alt, z.Z.54000 km.
    Ich habe über die VIP-Telefonnummer Kulanzantrag gestellt. 2-3 Wochen später habe ich an Dr.Winterkorn persönlich einen Brief geschickt und um Unterstützung gebeten.
    Ich habe mit meinen 73 Jahren sehr viele 100 TKM abgespult, mit einzelnen Autos bin ich bis zum Km-Stand von 308000 gefahren. Sowas ist mir noch nie vorgekommen.
    Bei der Suche im Internet habe ich festgestellt dass VW anscheinend das Monopol auf diese Brembo Bremssättel hat. So kann VW die Preise nach belieben gestalten.
    Auch mit Mercedes Benz hatte ich vor einigen Jahren so ein Problem mit der Wassergekühlten Lichtmaschine in einer 210er E-Klasse. Das war übrigens mein letzter Daimler.
    Nun hoffe ich auf den technischen Verstand von Dr.Winterkorn.
    Da dieses Problem nicht neu zu sein scheint, werde ich berichten wie es endet.
    Gruss
    Alfred

  • Uli, sind das Bilder von deinem V6? das sieht doch aus, als wäre das nur ein Zweikolben-Bremssattel...? :confused:

    Oder kommt das nur auf den Fotos so komisch rüber. Bei meinem Fahrzeug schaut das nämlich anders aus. Bin eben nochmal raus in die Garage, weil mir das gar nicht bekannt vorkam.

    Grüße
    Robert

  • Servus,

    Uli, sind das Bilder von deinem V6? das sieht doch aus, als wäre das nur ein Zweikolben-Bremssattel...? :confused:

    Oder kommt das nur auf den Fotos so komisch rüber. Bei meinem Fahrzeug schaut das nämlich anders aus. Bin eben nochmal raus in die Garage, weil mir das gar nicht bekannt vorkam.

    beim Betrachten des SSP 302 habe ich auch schon festgestellt, dass darin von einer 4-Kolben-Bremsanlage gesprochen wird und bei mir definitiv pro Seite nur ein Kolben bewegt wird.
    Entweder gab es da eine technische Änderung oder es liegt daran, dass ich einen Handschalter habe. Werde das morgen vormittag mal im ETKA eruieren...melde mich wieder...:zwinker:

    Grüße,

    Uli
    ________________________________

    Was kann ich tun um Antworten erfolgreich zu unterbinden?
    Nachdem ich die Suche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich das gleiche Thema in mehreren Unterforen, benutze einen aussagekräftigen Titel wie "Hilfe", am Besten noch mit mehreren Ausrufezeichen, und veröffentliche einen Fließtext aus Kleinbuchstaben ohne Punkt und Komma, damit auch der letzte hilfsbereite Nutzer resigniert.

  • ...beim Betrachten des SSP 302 habe ich auch schon festgestellt, dass darin von einer 4-Kolben-Bremsanlage gesprochen wird und bei mir definitiv pro Seite nur ein Kolben bewegt wird...



    Servus Uli,

    in der Tat, bei mir ist eine 4-Kolben-Bremsanlage an der HA verbaut (das war auch bei meinem ersten V6 TDI Automatik so, der war BJ 2005) und an der VA findet sich eine 6-Kolben-Bremszange.

    Bin gespannt was du dazu rauskriegst...

    Grüße
    Robert

    P.S.: Das mit der Unterscheidung Handschalter/Automatik wäre ja eigenartig! Die neueren Modelle mit Tiptronic schalten nämlich zur Bremsunterstützung aktiv mit runter, wenn man bremst und auch, wenn bei Bergabfahrt gebremst wird. Dies sogar in einem Maße, wie ich es als "Handschaltbetätiger" nicht tun würde. Bei 70 km/h bergab und leichter Bremsenbetätigung scheut sich der Dicke nicht, mal so eben den dritten Gang einzulegen.

    Einmal editiert, zuletzt von coala (30. Juli 2010 um 19:53) aus folgendem Grund: Textergänzung unter "P.S."

  • Hallo zusammen,

    meiner ist aus 03/07 und hat definitiv eine 4-Kolben-Anlage, welche allerdings schon vor zwei Jahren wegen der Quietsch-Problematik getauscht wurde. Keine Ahnung, was da ab Werk montiert war. Das Problem mit dem festsitzenden Kolben scheint ja erst nach Austausch der Beläge aufzutauchen, steht das im Zusammenhang :denker:

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo,

    wie kann man denn feststellen, dass der "Bremskolben" festsitzt, ohne gleich die Beläge wechseln zu müssen?

    Hallo Michael,

    Rad runter, Rad einschlagen und "von oben" (wie auf Stephans Bild) reinschauen ob die beiden Beläge gleich stark abgenutzt sind. Das ist natürlich nur ein Anhaltspunkt, wenn einer der Sättel schon länger hängt.

  • wie kann man denn feststellen, dass der "Bremskolben" festsitzt, ohne gleich die Beläge wechseln zu müssen?




    An der Hinterachse macht sich das in der Praxis nicht wirklich spürbar in der Bremsleistung bemerkbar. Am ehesten sieht man das noch am verstärkten Verschleiß eines einzelnen Brtemsbelags, da der hydraulisch übertragene Bremsdruck erheblich stärker ist als das Rückstellmoment des Kolbens über die Dichtringe. Dadurch schleift der betroffene Bremsklotz auch nach Abbau des Bremsdrucks permanent an der Bremsscheibe, was eben zu einem stärkerem Abrieb des entsprechenden Bremsbelags führt.

    Sieht man halbwegs passabel auch bei montiertem Rad wenn man mit einer Taschenlampe durch die Felgenspeichen leuchtet.

    Grüße
    Robert

    @ Arndt: Du warst schneller :top:

    Einmal editiert, zuletzt von coala (30. Juli 2010 um 21:13) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Hallo,

    wenn der Kolben schon schwergängig ist merkt man das in der Regel an der Bremsentemperatur, weil der Belag permanent schleift.
    Dazu möglichst sanft ausrollen und am Rad oder über (nicht auf die Bremsscheibe fassen wegen kann sehr heiß sein) der Bremsscheibe die Temperatur erfühlen. Wenn ein Rad oder eine Bremse einseitig viel wärmer ist als auf der jeweiligen anderen Seite (links, rechts - nicht vorne, hinten), dann ist das schon einmal ein ganz schlechtes Zeichen.
    Ich hatte das vor Urzeiten mal an einem Opel Kadett so stark, dass es mir das Auto aus freier Fahrt selbstständig abgebremst hat und ich liegengeblieben bin, weil sich wohl irgendetwas durch die Temperatur ausgedehnt hat und die Bremse einseitig zugezogen hat. Das Lenkrad fing ganz furchtbar an zu schütteln, dass Auto zog schief und wurde immer langsamer. Ich bin dann ums Auto gegangen und hab die Räder angefasst und mir an einem Vorderrad die Hand verbrannt. Wohlgemerkt am Rad und nicht an der Bremse!

    Beim Touareg V6 mit LK130 hat es eine Weiterentwicklung der Bremse gegeben. Die ersten Baujahre hatten vorne 6 und hinten 4 Kolben und danach waren es vorne 4 und hinten 2 Kolben. Ich weiß nicht genau wann die Umstellung war, aber ich meine das wäre so ungefähr zum Facelift gewesen oder kurz davor oder danach.

    Viele Grüße
    Sven

  • Servus,

    [...]Das Problem mit dem festsitzenden Kolben scheint ja erst nach Austausch der Beläge aufzutauchen, steht das im Zusammenhang :denker:


    das Problem tritt natürlich schon vorher auf. Es erwächst sich aber beim Austausch der Beläge erst zum richtigen Problem, da man ja den Kolben nicht mehr weit genug nach innen drücken kann um die neuen Beläge dazwischen zubekommen.

    Hallo,

    wie kann man denn feststellen, dass der "Bremskolben" festsitzt, ohne gleich die Beläge wechseln zu müssen?

    ich hatte es bei mir bereits vor 6 Wochen bemerkt. Ich habe das Schleifen der Beläge gehört, wenn man an einer Mauer oder Wand gefahren ist und sich der Schall bei geöffneten Fenster gebrochen hat. Ich hatte mir allerdings zunächst nichts dabei gedacht, da ich oftmals Steinchen oder Sand in der Bremse hatte und dies nach einer gewissen Zeit immer wieder weg war. Hätte ich aber da bereits einmal an das Rad gefasst, hätte es mir schon früher auffallen müssen...

    [...]
    Beim Touareg V6 mit LK130 hat es eine Weiterentwicklung der Bremse gegeben. Die ersten Baujahre hatten vorne 6 und hinten 4 Kolben und danach waren es vorne 4 und hinten 2 Kolben. Ich weiß nicht genau wann die Umstellung war, aber ich meine das wäre so ungefähr zum Facelift gewesen oder kurz davor oder danach.

    das ist in der Tat interessant, da meiner aus 04/07 ist, somit einen Monat jünger als der von Sittingbull. In der Produktionszeitspanne dieser beiden Fahrzeuge könnten somit die beiden Kolben auf der Strecke geblieben sein...:denker:
    Robert, von wann ist denn deiner?

    Grüße,

    Uli
    ________________________________

    Was kann ich tun um Antworten erfolgreich zu unterbinden?
    Nachdem ich die Suche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich das gleiche Thema in mehreren Unterforen, benutze einen aussagekräftigen Titel wie "Hilfe", am Besten noch mit mehreren Ausrufezeichen, und veröffentliche einen Fließtext aus Kleinbuchstaben ohne Punkt und Komma, damit auch der letzte hilfsbereite Nutzer resigniert.

  • ...das ist in der Tat interessant, da meiner aus 04/07 ist, somit einen Monat jünger als der von Sittingbull. In der Produktionszeitspanne dieser beiden Fahrzeuge könnten somit die beiden Kolben auf der Strecke geblieben sein...:denker:
    Robert, von wann ist denn deiner?




    Servus Uli,

    meiner wurde am 30.06.2008 erstmals zugelassen und stand vorher nicht auf dem Hof, sondern wurde nach Konfiguration gebaut. Eine "Weiterentwicklung" (im Sinne von Wegrationalisierung, denn damit nähert man sich langsam der Bremsanlage des R5 an.) wie Sven meint, wird es damit wohl eher nicht sein, wenn meiner nochmals 14 Monate jünger ist...

    Da glaube ich schon eher, dass dies vielleicht ein zwischenzeitlicher Sparversuch von VW war, der sich nicht bewährte(?) und dann wieder die ursprüngliche, größere Bremsanlage zum Einsatz kam. Oder es hat tatsächlich mit der Unterscheidung Schalt- oder Automatikgetrieb zu tun?

    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass der neue Touareg V6 TDI wieder vorne eine 6-Kolben-Festsattelbremszange hat und hinten die selbige Bauart mit 4 Kolben. Das waren nämlich eine der ersten Dinge, die ich mir bei der Vorstellung ansah.

    Grüße
    Robert

    Einmal editiert, zuletzt von coala (31. Juli 2010 um 08:32) aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Hallo TF

    Also bei meinem Dicken war ja im April auch hinten rechts der Bremskolben
    innen fest.Ich konnte den aber wieder selbst zurück drücken.Problem
    war/ist daß eine Staubmanschette nicht korrekt in der Nut sitzt.
    Werde dieses aber noch beheben wenn ich eine Innenvielzahn-Nuß zur Demontage der Bremsscheibe bekomme.
    Zu der Bremskolben-Frage folgendes: Meiner ist Baujahr 11/06
    und hat defenitiv hinten 2 Bremskolben und vorne 4.
    Übrigens V6 TDI Automat.