VW präsentiert den neuen Sharan

  • Wolfsburg/Genf, März 2010. Der mehr als 600.000 Mal verkaufte Sharan von Volkswagen ist der automobile Favorit unzähliger Familien in ganz Europa. Jetzt folgt mit der Weltpremiere auf dem Genfer Automobil-salon (4. bis 14. März) eine völlig neue Generation des Bestsellers. Der erstmals mit Schiebetüren im Fond ausgestatte Sharan des Jahres 2010 wurde in allen Bereichen verbessert. Es gibt nur zwei Bauteile, die sich der neue und der alte Sharan teilen: die Sonnenblenden. Das war es. Alles andere, jede Schraube, jedes Ex- und Interieur-Teil, alle Technologien, inklusive der TDI- und TSI-Motoren (103 kW /140 PS bis 147 kW/200 PS) und Getriebe (optional DSG), ist neu an Bord. Sharan 3.0 sozusagen. Mit einem Weltrekord in Sachen Effizienz: Der 140 PS starke Sharan 2.0 TDI erreicht mit 5,5 l/100 km den niedrigsten Verbrauchswert aller Vans dieser Klasse!

    Den neuen Sharan kennzeichnet ein Gesamtkonzept mit dem höchst variablen Sitzkonzept EasyFold (bis zu sieben Sitze, kinderleicht bedienbar), Highend-Qualität und kompromissloser Sicherheit (sieben Airbags, automatische Fernlichtsteuerung Light Assist, Bi-Xenonscheinwerfer mit LED-Tagfahr- und Positionslicht) sowie cleveren Detaillösungen. Ebenfalls neu für diese Baureihe: die adaptive Fahrwerks regelung (DCC) und eine Niveauregulierung. Zugeschnitten wurde der komfortable MPV (Multi Purpose Vehicle) des gehobenen B-Segments auf Familien mit zwei und mehr Kindern sowie geschäftliche
    Vielfahrer mit erhöhtem Raumbedarf. Die Fahreigenschaften des neuen Volkswagen Vans erreichen das Dynamik- und Komfort-Niveau des exzellenten Passat. Eine elektronische Parkbremse und der Parklenkassistent 2.0 (automatisches Lenken beim Einparken in noch kleinere Lücken, sogar auf Bordsteinen, zwischen Bäumen sowie in Kurven und nun – als weltweit erster Van überhaupt – auch quer zur Fahrtrichtung) sorgen für ein Plus an Komfort und Sicherheit. Modernste Entertain mentsysteme, ein riesiges, elektrisch bedienbares Panorama-Schiebedach (300 Prozent größere Öffnung als bei einem konventionellen Schiebedach) sowie eine leistungs starke 3-Zonen-Klimaanlage garantieren zu jeder Jahres zeit beste Reisebedingungen. Bereits die Grundversion des in
    den Ausstattungs linien Trendline, Comfortline und Highline lieferbaren Sharan wird mit Features wie halbautomatischer Klimaanlage („Climatic“) und Radio-CD-System („RCD 210) ausgeliefert. Als einzigen Van seiner Klasse wird es zudem auch die dritte Generation dieses Vans wieder mit Allradantrieb geben (Sharan 2.0 TDI 4Motion mit 140 PS). Bereits ab Ende März kann der neue Volkswagen in den ersten Ländern bestellt werden; die Markteinführung beginnt im Hochsommer.

    Vier sparsame Motoren

    Die vier direkteinspritzenden Turbobenzin- (TSI) und Turbodiesel-Motoren (TDI) des Sharan sind bis zu 21 Prozent sparsamer! 110 kW/150 PS und 147 kW /200 PS leisten die zwei TSI; 103 kW /140 PS und 125 kW/170 PS entwickeln die TDI. Bis zu einer Leistung von 170 PS kommen serienmäßig ein Start-Stop-System und die Rekuperation (Rückgewinnung kinetischer Energie, die in der Batterie zwischengespeichert wird) zum Einsatz. Mit 5,5 Litern Durchschnittsverbrauch (analog 145 g/km CO2) setzt der 194 km/h schnelle Sharan 2.0 TDI in der 140-PS-Version im Segment eine neue Weltbestmarke in Sachen Verbrauch! Dem ent sprechend gigantisch ist die theoretische Reichweite: 1.273 Kilo meter bei einem Tankvolumen von 70 Litern. Beide TDI sind zudem mit einem SCR-Katalysator (SCR = selective cata lytic reduction) ausgestattet, der speziell Stickoxyde (NOX) eli mi ni ert und den Sharan auch als Turbodiesel zu einem der saubersten Vans der Welt macht. Erstmals wird es alle diese Euro-5-Motoren in Verbindung mit den agilen und effizienten Doppelkupplungsgetrieben (DSG) von Volks wagengeben – die Automatik der Neuzeit. Im Falle des 200-PS-TSI ist das DSG sogar serienmäßig an Bord.

    Design und Dimensionen

    Der neue Van hat dank seiner aufgeladenen Benzin- und Dieselmotoren in allen Leistungsklassen mächtig an Agilität gewonnen. Und das strahlt dieser Van auch optisch aus. Insbesondere seine prägnanten Konturen im Front- und Heckbereich sowie die deutlich ausgestellten Radläufe schaffen souveräne Präsenz im Straßenbild. Dynamischer
    wirkt darüber hinaus das Verhältnis der Proportionen: Mit 4,85 Metern ist der Neue 22 Zentimeter länger geworden. Parallel wuchs die Breite (Messpunkt an den vorderen Türgriffen) um 9,2 Zentimeter auf nun 1,9 Meter. Gleichzeitig ergibt sich eine um 1,2 Zentimeter niedrigere Höhe von jetzt 1,72 Metern. Folge: eine faszinierendes Zusammenspiel der Proportionen und eine sehr kraftvolle Gesamtanmutung. Die reduzierte Höhe geht dabei keineswegs auf das Konto der Kopffreiheit im Interieur.
    Die dritte Sharan-Generation ist die erste Van-Baureihe des Unternehmens, die Walter de Silva (Konzern-Chefdesigner) und Klaus Bischoff (Marken-Chefdesigner) komplett auf der Matrix der neuen Volkswagen Design-DNA entwarfen. Das ebenso sympathische wie funktionale Karosserie- Design wird deshalb durch klare, horizontale Linien geprägt, ist frisch aber keineswegs kurzlebig modisch. Das Design folgt vielmehr dem Anspruch, mit seinen ausgewogenen Proportionen eine ideale Basis zu schaffen, um der Karosserie mit einem Minimum an Linien ein Höchstmaß an Spannung zu verleihen.

    Frontpartie: Der neuen DNA folgend, spiegelt sich besonders in der markentypischen Frontgestaltung mit ihrer konsequenten Betonung der Waagerechten und klar gezeichneten Geometrie unverwechselbar das Volkswagen Design der Neuzeit wider. Edel: die hoch glänzend schwarzen Querstreben des Kühlergrills mit den hier integrierten Chromspangen und dem ebenfalls in Chrom gehaltenen VW-Logo. Die in die V-Kontur der Motorhaube einbezogenen Doppelscheinwerfer mit Tagfahrlicht können sowohl in der Standard- als auch Bi-Xenon version bestellt werden. Darüber hinaus wird es als Novum im Sharan eine weitere Scheinwerferversion mit einer Fernlichtautomatik (Light Assist) geben. Die dynamische Fernlichtregelung erkennt als kamera basiertes System den Gegenverkehr ebenso wie vorausfahrende Verkehrsteilnehmer und passt den Lichtkegel so an, dass einerseits niemand geblendet wird (maskierter Bereich des Scheinwerfers),
    andererseits für den Fahrer die bestmögliche Ausleuchtung der Fahrbahn realisiert werden kann. Wird der Sharan mit Bi-Xenonscheinwerfern bestellt, ist gleichzeitig auch ein neu konzipiertes LED-Tagfahr- und Positionslicht im Scheinwerfermodul mit integriert. Es besteht aus 15 einzelnen LED, die in einer prägnanten Lichtsignatur im Modul positioniert sind. Unterhalb des in Wagenfarbe lackierten Stoßfängers erschließen sich derweil eine weitere Lufteintrittsöffnung sowie die links und rechts angeordneten (im Sharan Highline serienmäßigen) Nebelscheinwerfer mit zusätzlicher Abbiegelichtfunktion. Je nach Ausstattungslinie setzt Volkswagen auch in diesem Bereich Chrom-Applikationen ein. Wird der Sharan mit Bi-Xenonlicht bestellt, ist die Abbiegelichtfunktion dort im Scheinwerfermodul integriert.

    Heckpartie: Ebenso klar gegliedert wie die Fronpartie präsentiert sich die Grafik des Hecks. Optisch dominant sind hier der prägnante Dachkantenspoiler, die weit nach unten reichende Heckklappe (Ladekanten höhe: 0,67 Meter) und die sehr großen, stilistisch mit den Scheinwerfern korrespondierenden Rückleuchten; sie zeigen zudem ein un verkennbares Nachtdesign. Die Heckklappe selbst kann optional elektrisch geöffnet und geschlossen werden. Silhouette: Stilprägend für den Sharan ist ebenso die glattflächige
    Silhouette. Hintergrund: De Silva und Bischoff setzten beim Sharan besonders konsequent auf die Homogenität der Flächen, da sie – in Allianz mit dem vergleichsweise langen Radstand von 2,92 Metern und der Gesamt länge des Vans – die Integration der Schiebetüren perfektioniert. Als ausgesprochen praktisch erweist sich die Position der Türgriffe links und rechts von der B-Säule: Fahrer oder Beifahrer können in einem Zug die vordere und hintere Tür öffnen, ohne die Position zu wechseln – wer kleine Kinder dabei hat, weiß diesen Vorteil zu schätzen. Darüber hinaus ergibt sich durch die nach hinten öffnenden Schiebetüren ein extrem großer und damit bequemer Einstieg in den Fond. Eigenständig gestalteten die Designer auch die geometrisch und klar gezeichnete Seitenfenstergrafik. Sie ist vergleichsweise tief heruntergezogen und vermittelt Transparenz und Leichtigkeit. Die Unterkante der Fenstergrafik steigt vorn und hinten dynamisch an und verleiht den A- und D-Säulen des Daches eine eigene Charakteristik.

    Interieurkonzept

    Volkswagen hat für den Sharan eine völlig neue Innenraum konfiguration entwickelt. Zur Wahl stehen dabei künftig drei Interieur- Grundversionen mit fünf, sechs oder sieben Sitzplätzen. Die Einzelsitze der zweiten und dritten Sitzreihe werden – dank des neuen Sitzkonzeptes EasyFold –, um die volle Variabilität nutzen zu können, nicht mehr ausgebaut, sondern mit einem kinderleicht zu bedienenden Klappmechanismus einfach im Fahrzeugboden verstaut. Wie die Vordersitze, sind zudem auch die Fondsitze der zweiten Sitzreihe längs und in diesem Fall um 20 Grad in der Lehnenneigung einstellbar. Ebenso sicher wie praktisch sind die neu gestalteten Fond-Kopfstützen: Einerseits können sie extrem weit herausgezogen werden, um auch großen Personen optimal Schutz zu bieten; anderseits lassen Sie sich bei Nichtgebrauch nahezu plan auf Höhe der Sitzlehnen versenken. Erste Sitzreihe (Fahrer- und Beifahrersitz): Eine der ganz großen Stärken der zwei ersten Sharan-Generationen war stets die aufrechte und komfortable Sitzposition von Fahrer und Beifahrer. Auch in diesem Bereich konnten die Entwicklungsingenieure den Komfort beim neuen Modell nochmals verbessern. Dazu wurde die Sitzposition bei nahezu identischer Sitzhöhe sportlicher ausgelegt, um im Zusammenspiel mit dem extrem übersichtlichen und edlen Cockpit sowie der Positionen der Mittelarmlehne und Schaltung eine unter allen Um ständen optimale Bedien- und Sitzergonomie zu gewährleisten. Optional gibt es für den Sharan zudem erstmals einen elektrisch einstellbaren 12-Wege-Sitz mit Memory-Funktion auf der Fahrerseite. Zweite Sitzreihe: Komplett neu ausgerichtet wurde die Sitzergonomie. Beispiel zweite Sitzreihe – also der klassische Fond: Hier bieten die um 160 Millimeter in der Länge verschiebbaren Einzelsitze nun deutlich mehr Beinauflage, da unter anderem die Sitzhöhe um 58 Millimeter angehoben wurde. Die Innenhöhe blieb indes auf dem gleichen, guten Niveau. Wichtig für Familien: Die zwei äußeren Sitze können wieder mit integriertem Kindersitz bestellt werden. Und die bieten den kleinen Gästen an Bord ein Optimum an Sicherheit und Komfort. Geeignet sind
    sie für Kinder ab drei Jahren. Die Sitzfläche wird für die Kleinen einfach über eine Kinematik höhergestellt; parallel verbessern aufklappbare Sitzflächenwangen den Seitenhalt. Im Bereich der Rückenlehnen sorgen ebenfalls Seitenwangen (befestigt an den Führungen der Kopfstützen) für idealen Halt. Kinderleicht ist es zudem, die Sitze der zweiten Reihe umzuklappen, um so eine Ebene mit dem Kofferraumladeboden herzustellen: Den Sitz einfach über einen Griff auf der Lehnenoberseite entriegeln, in die
    EasyFold-Position klappen und in den Boden gleiten lassen, fertig. Dritte Sitzreihe: Der Zustieg in die dritte Sitzreihe wurde stark verbessert. Erstens öffnen die Schiebetüren extrem weit, zweitens können die äußer en Sitze der zweiten Sitzreihe nach vorn gefahren und gekippt werden. Die EasyFold-Kinematik wird in diesem Fall einfach
    um eine ebenso intuitiv bedienbare Easy Entry-Funktion erweitert; und das schafft auch für Erwachsene den nötigen Raum, um bequem die zwei weiteren Plätze im Sharan zu erreichen. Tat sache ist: Während die zwei hintersten Sitze der meisten Vans dieser Größen klasse eher Kindern vorbehalten sind, können hier im Sharan aufgrund des um 75 Millimeter vergrößerten Radstandes (2.92 Meter) auf mittleren Distanzen bequem auch Erwachsene mitreisen.

    Koffer-/Laderaum: Ganz gleich, welche Sitze im Fond umgeklappt werden: Stets ergibt sich in diesem Bereich eine absolut ebene Ladefläche. Werden nur die Sitze in der dritten Reihe via kinderleicht handhab barem Einhand-Mechanismus geklappt, steht bereits eine
    1,3 Meter tiefe Fläche zur Verfügung. Bis zur Höhe der Fensterkante beladen, beträgt das Stauvolumen in diesem Fall 711 Liter. Dank einer leicht zu montierenden Netztrennwand kann der Sharan alter nativ ohne Sicherheitsbedenken dachhoch beladen werden. Das Stauvolumen wächst dabei auf 1.167 Liter. Über einen ebenfalls leicht zu bedienenden Klappmechanismus werden die Sitze in der zweiten Reihe einzeln geklappt. Auch hier entsteht eine durchgängige Ladefläche, die – gemessen bis zu den Lehnen der Vorder sitze – 2,1 Meter lang ist. In diesem Maximalausbau des Laderaums steht ein Volumen von bis zu 2.297 Litern bei dachhoher Beladung zur Verfügung. Darüber hinaus kann das Gepäck mit einem ebenfalls neu entwickelten Cargomanagement-System sicher fixiert
    werden; es besteht aus zwei verschiebbaren Teleskopschienen, die in den Seitenwänden verankert werden, und einem Netz. Das System bietet zudem weitere Befestigungselemente, über die an den Seitenwänden zum Beispiel Taschen fixiert werden können.

    Cockpit: Der Grundaufbau der Schalttafel interpretiert das Cockpit des Vorgängers völlig neu, wenngleich die wesentlichen Bedienelemente, wie etwa der Lichtschalter und die Klimaanlagensteuerung, an nahe zu identischen Positionen zu finden sind – nur eben deutlich besser einseh- und bedienbar. Die gesamte Cockpitlandschaft weist eine streng horizontale Gliederung auf. Zwischen dem oberen und unteren Bereich erstreckt sich eine präzise gearbeitete Dekorleiste von der Fahrer- zur Beifahrerseite. Alle Materialien sind zudem in einer im Wettbewerbsumfeld konkurrenzlos hochwertigen Qualität ausgeführt. Beispielhaft zeigen das die zahlreichen Metallapplikationen im Bereich der Lüftungsöffnungen und Schaltereinfassungen. Mittelkonsole: Bewusst sehr weit in Richtung Schalthebel „herausgezogen“ und damit bedienungsoptimiert angeordnet wurde die Mittelkonsole; sie beherbergt die verschiedenen Audio-, Video- und Navigationssysteme sowie, darunter angeordnet, die Steuerung der Klimaanlage (Climatic oder Climatronic). Die gesamte Bedieneinheit dieser Systeme wurde deutlich höher als im Vorgänger plaziert; alle Elemente sind deshalb schneller visuell zu erfassen und intuitiver bedienbar. Im Falle der Navigationssysteme (RNS 315 und RNS 510) sowie des Top-Audiosystems (RCD 510) kommt als Display ein Touchscreen zum Einsatz. Unterhalb des Displays ist ideal erreichbar der Warnblinkschalter angeordnet; oberhalb, wie beim Sharan üblich, ein ab Comfortline schließbares Staufach. In der untersten Ebene der Mittelkonsole befindet sich eine weitere Schalterleiste für seltener zu bedienende Funktionen wie die temporärere ESP- oder Park-Assist-Deaktivierung. Direkt vor dem Schalthebel auf dem Mitteltunnel befindet sich der Motor- Startknopf, insofern der Sharan mit dem erstmals für dieses Modell angebotenen, automatischen Schließ- und Startsystem „Keyless Access“ geordert wurde. An gewohnter Position zwischen den Sitzen integriert ist der „Handbremshebel“. Der allerdings ist jetzt kein Hebel mehr, sondern – da die Parkbremse serienmäßig elektronisch aktiviert wird – ein intuitiv bedienbarer, kleiner Schalter. Die Instrumente des neuen Van schlagen stärker als die des Vorgängers eine Brücke zum Pkw-Bereich. Ebenso sportlich wie edel präsentieren sich Tacho und Drehzahlmesser als die zentralen Rundinstrumente; beide sind silbern eingefasst. Lenkrad und Lenkstockhebel kennen Volkswagen Fahrer von aktuellen Modellen wie dem Golf, Tiguan, Scirocco oder Passat CC. Ebenso sportlich wie das Cockpit wurden – trotz aller Familienkompatibilität – die Türverkleidungen gestaltet.

    Ausstattungsversionen

    Der neue Sharan wird auf allen Märkten in den Ausstattungsversionen Trendline (Basis), Comfortline (mittleres Niveau) und Highline (exklusivs te Variante) sowie neun verschiedenen Farben angeboten. In der Normalkonfiguration ist der Van dabei zunächst fünfsitzig (2:3). Darüber hinaus wird es ein sogenanntes „6-Sitzer-Paket“ und „7- Sitzer-Paket“ geben. Als 6-Sitzer ist die zweite und dritte Sitzreihe des Sharan mit jeweils zwei Sitzen inklusive gepolsterter Armlehnen ausgestattet (2:2:2). Der mittlere Sitz in der zweiten Sitzreihe entfällt dabei; dafür sind die zwei verbliebenen Sitze weiter in Richtung Mitte angeordnet und bieten so einen noch besseren Komfort. Der 6- Sitzer empfiehlt sich damit als Business-Version. Fällt die Entscheidung für den 7-Sitzer, weist die zweite Sitzreihe, wie beim 5-Sitzer, ebenfalls drei Einzelsitze auf (2:3:2). Die 6- und 7-sitzigen Sharan- Versionen werden unabhängig von der Ausstattungslinie unter anderem serienmäßig mit einer 3-Zonen-Klimaautomatik (Clima tronic) ausgeliefert. Hier in begriffen: ein Heckklimagerät für eine separate Klima steuerung im Fond (dritte Zone).
    Sharan Trendline: Der Begriff „Basisversion“ stimmt beim Sharan Trendline zwar im Hinblick auf die Modellhierarchie, nicht aber in Bezug auf die Ausstattung. Denn serienmäßig ist auch dieser Sharan bereits gut ausgestattet. In Sachen Sicherheit gehören zum Beispiel sieben Airbags inklusive Knieairbag auf der Fahrerseite, das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP (inklusive Bremsassistent und Gespannstabilisierung, Reifenkontrollanzeige/RKA), automatisches Einschalten der Warnblinkanlage bei einer Vollbremsung oder die elektrische Kindersicherung für die Fondtüren und Fondfenster heber zur Standardausstattung. Ebenfalls serienmäßig: die elektrische Parkbremse mit Berganfahrassistent. Außen beinhaltet die Trendline-Ausstattung unter anderem zwei Chrom leisten im oberen Kühlerschutzgrill, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Tagfahrlicht, 16-Zoll-Felgen mit 205er Reifen, getönte Wärme schutzverglasung und die Lackierung sämtlicher Anbauteile in Wagenfarbe.
    Innen ist der Sharan Trendline mit ansprechenden Stoffsitzen (Farbe „Titanschwarz“, Dessin „Move“), höheneinstellbarem Fahrersitz, Dekor einlagen in „Chrom matt“, bis zu 33 Staufächern (!), einer höhen und längseinstellbaren Armauflage (inklusive einem weiteren Staufach), einem Ladeboden mit separaten, ver schließbaren Fächern (5-Sitzer),
    Gepäckraumabdeckung und einer automatischen Türverriegelung nach Fahrtbeginn (abschaltbar) ausgestattet. Im Bereich der Funktionsausstattung sind, wie skizziert, Details wie die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, eine elektromechanische und geschwindigkeitsabhängig geregelte Servolenkung, höhen- und längseinstellbare Lenksäule, rundum elektrische Fensterheber, Klimaanlage („Climatic“ mit halbautomatischer Regelung) und das Radio-CD-System „RCD 210“ mit vier Lautsprechern serienmäßig an Bord – ein lange, aber längst noch nicht vollständige Liste.
    Sharan Comfortline (plus gegenüber Trendline /Auszug): Rein äußerlich ist der edlere Sharan Comfortline im Vergleich zum Sharan Trendline unter anderem an seinen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ „Memphis“) mit 215er Reifen, einer Chromeinfassung des unteren
    Kühlergrills und einem Chromrahmen der Seitenfenster sowie einer schwarzen Dachre ling und einer ebenfalls in Wärmeschutzglas ausgeführten Frontscheibe zu erkennen. Innen sorgen der hochwertige Stoff „Bridge“ in „Titanschwarz“ oder „Palladiumgrau“ sowie sportlicher konturierte Sitze und Dekor einlagen im Dessin „Triangle titan“ für ein edleres Ambiente. Der Fahrersitz ist zudem elektrisch einstellbar (Höhe, Lehne, Längseinstellung)
    und besitzt eine manuelle 4-Wege-Lendenwirbelstütze. Fahrer- und Bei fahrer sitz weisen darüber hinaus Taschen und Klapptische an den Lehnen auf; der Beifahrersitz kann zum Durchladen langer Gegenstände komplett umgeklappt werden, ist ebenfalls in der Höhe einstellbar und mit einer Lendenwirbelstütze versehen. Das Ablagefach auf der Mittelkonsole ist in diesem Fall mit einem Deckel ausgestattet; im Dach gibt es neben dem Standardstaufach zudem ein Brillenfach, und im Boden vor den Außensitzen der zweiten Reihe ist ebenfalls jeweils ein weiteres Staufach integriert. Auf der Funktionsseite kommen Details wie der automatisch ab blendende Innen spiegel, Regensensor, automatische Fahrlichtschaltung in klu sive „Coming home“- und „Leaving home“-Funktion, eine indirekte Kulissen beleuchtung und eine automatische Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) hinzu. Sharan Highline (plus gegenüber Comfortline /Auszug): Noch edler setzt sich der Sharan Highline in Szene. Hier sind es im Exterieurbereich Features wie 17-Zoll-Leichtmetallräder (Typ „Sydney“) mit 225er Reifen, beheizbare Scheibenwaschdüsen und eine verchromte Dachreling, die die Topversion auszeichnen.

    Innen beinhaltet die Highline-Ausstattung Sport-Komfortsitze in Leder/Alcantara (Farben: „Titanschwarz“, „Palladiumgrau“, „Cornsilk“), Dekoreinlagen in „Alu brushed“, beheizbare Vordersitze, Fußraumleuchten vorn und in der zweiten Sitzreihe, die Multifunktionsanzeige Plus (MFA +) sowie Lederlenkrad und Lederschaltknauf. Die Sonderausstattungen: Je nach Anspruch kann der Sharan über die drei Ausstattungslinien und Sitzkonfigurationen hinaus indivi dualisiert werden. Zu den technischen Highlights gehören dabei der neue Light Assist (automatische Fernlichtsteuerung), elektrisch öffnende und schließende Schiebetüren und Heckklappe, eine neue Gene ration des Park Assist 2.0 (automatische Lenkfunktion beim Einparken, jetzt auch in extrem kleinen Parklücken sowie auf Bordsteinen, zwischen Bäumen und erstmals auch quer zur Fahrrichtung), ein 300 Watt starkes Soundsystem von Dynaudio sowie das Schließ- und Startsystem „Keyless Access“. Caravan-Urlauber oder Pferde- und Bootsbesitzer werden sich zudem über die neue, schwenkbare Anhängevorrichtung des Vans freuen. Fakt ist: Der Sharan lässt in vielerlei Hinsicht die üblichen Klassen- Grenzen hinter sich – nur nicht im Hinblick auf die nach wie vor absolut fairen Preise!

  • Schaut super aus der neue Sharan, was mich stört ist der Hässliche Gangknüppel.

    Wer aber eine Familie hat ist mit den Sahran besser aufgehoben als mit den Dicken, zumindest vom Platz:top:

  • Aufgrund des Mini-Kofferaums des T ist der Sharan (naja eigentlich der neue Alhambra) eine Option als zusätzlicher Lastesel. Da warte ich aber erstmal ab, ob es bei dieser albernen 7-Sitzer nur Lehnen-Umleg-Platzverschwendung bleibt, oder ob man beim 5-Sitzer dann die hintere Bestuhlung (brauch ich eh nie) komplett rausreissen kann und einen ebenen Laderaum erhält.