microsoft oder nicht?? oder doch??

  • Zitat von agroetsch

    Du hast aber bisher gewonnen andreas...!


    Kann ich die Umsetzung der Angaben in die Realität bei der
    Software-Bude einfordern, na die würden aber dumm aus
    der Wäsche schauen. :cool:

    95% passen weder auf meine Nachbarn nach auf mich/uns. :wand:

    Aber unterhaltsam finde ich es. :D

    Gruß
    andreas

  • Zitat von andreas

    Kann ich die Umsetzung der Angaben in die Realität bei der
    Software-Bude einfordern, na die würden aber dumm aus
    der Wäsche schauen. :cool:

    95% passen weder auf meine Nachbarn nach auf mich/uns. :wand:

    Aber unterhaltsam finde ich es. :D

    Gruß
    andreas


    Umsetzung in die Realität? Bitte nicht, denn dann würden die sich das Geld bei mir wiederholen :zwinker:

    Sicher liegt es in manchen Gebieten daneben. Es ging mir ja nur drum zu zeigen was allein mit der Adresse schon machbar ist heutzutage.

  • Zitat von jamesbond

    Stimmt, ich wohne "nur" im aufstrebenden Bürgertum
    ..........................

    LG
    james


    Siehst du.. ich bin schon Bürgerlich-Etabliert :D

    PS vergesst nicht rechts unten die "Erläuterungen zum Ergebnis" zu lesen.. Manchmal werden zu einem Ort auch keine unterschiedlichen Milieus ausgewiesen...

  • Zitat von jamesbond

    ............... ist das besser???? :guru: :guru: :guru:

    LG
    james


    Keine Ahnung..

    Vielleicht bin ich schon da etabliert wohin du aufstrebst.. Oder du bist schon etabaliert und strebst nach höherem :rolleyes:

    Aber du weißt ja wo ich wohne.. Also die Häuser bei euch sind neuer :D Ich weiß aber nicht ob die Einschätzung bei uns für das ganze Kaff gilt oder nur für die "Gegend" wo ich wohne.. Bin jetzt aber auch zu faul um noch andere Adressen hier auszuprobieren!!

  • Ich falle wie immer aus dem Rahmen!:Applause::Applause:

    Ich bin nicht ausweisbar!!

    Ist das nicht schön, in keine Schublade zu passen!:cool::cool:

    Habe es eben mit meiner alten Adresse versucht, ich bin dem gut situierten Bürgertum entflüchtet. Das Milieu zu dieser Strasse ist aber auch nicht ganz richtig.

  • Zitat von agroetsch

    Hallo,

    wer sich einmal als Demo ansehen will, wie GeoCoding (also das Ermitteln von Zusatznformationen nur über die Adresse) arbeitet, kann sich das HIER mal ansehen :D Gebt einfach mal eure Adresse (oder irgendeine die ihr kennt) ein und schaut euch das Ergebnis an.

    Jetzt weiss ich endlich, was ich in mein Touareg-Freunde Profil schreiben kann :D .

    Können wir die Datenbanken nicht gleich koppeln, was sagen die Admin´s ? :D :spam:

  • Zitat von agroetsch

    Hallo,

    wer sich einmal als Demo ansehen will, wie GeoCoding (also das Ermitteln von Zusatznformationen nur über die Adresse) arbeitet, kann sich das HIER mal ansehen :D Gebt einfach mal eure Adresse (oder irgendeine die ihr kennt) ein und schaut euch das Ergebnis an.


    Ah ja:

    Status-etabliertes Milieu

    Der gängige Abschluß in diesem Raum ist das Abitur. Typische Berufe sind Geschäftsführer, Beamte im öffentlichen Dienst, Angestellte und Selbstständige.

    Die Altersklasse zwischen 35 und 63 Jahren dominiert. (...)

    Fast treffend, im oberen Bereich meiner Strasse finden sich momentan eigentlich zu 75% Renter (75 - 85), im unteren Bereich sind dann zu 50% Sozialwohnungen...

    Naja, sollen sie doch speichern, was sie wollen. Die sogenannte Warenkorbanalyse finde auch schon lange statt. Durch Bezahlung mit EC- oder Kreditkarte lässt sich so das Käuferverhalten analysieren. Dadurch können Angebote optimiert werden. Na und? Ist doch gut so. Ohne solche Daten würden Produkte und Angebote durchaus am Markt vorbei entwickelt werden, was bei einer Fehleinschätzung letztlich zu höheren Kosten für den Verbraucher führen kann. Womit sich zeigt, dass nicht immer alles schlecht ist, was bei uns schlecht gemacht bzw. schlecht geredet wird. Wenn über mich z.B. bekannt ist, dass ich gerne guten kaliforn. Rotwein kaufe und ich dadurch eine Vielzahl Angebote geschickt bekomme, dann sehe ich das als Vorteil für mich an, da meine Auswahl grösser wird. Meinen Nachbarn brauchen Sie das Angebot natürlich nicht zu schicken, denen genügt ein 2 Euro Tafelwein vom dornigen Feld...

    gruß
    Heinz

  • Zitat von Heinz

    Naja, sollen sie doch speichern, was sie wollen. Die sogenannte Warenkorbanalyse finde auch schon lange statt. Durch Bezahlung mit EC- oder Kreditkarte lässt sich so das Käuferverhalten analysieren. Dadurch können Angebote optimiert werden. Na und? Ist doch gut so. Ohne solche Daten würden Produkte und Angebote durchaus am Markt vorbei entwickelt werden, was bei einer Fehleinschätzung letztlich zu höheren Kosten für den Verbraucher führen kann. Womit sich zeigt, dass nicht immer alles schlecht ist, was bei uns schlecht gemacht bzw. schlecht geredet wird. Wenn über mich z.B. bekannt ist, dass ich gerne guten kaliforn. Rotwein kaufe und ich dadurch eine Vielzahl Angebote geschickt bekomme, dann sehe ich das als Vorteil für mich an, da meine Auswahl grösser wird. Meinen Nachbarn brauchen Sie das Angebot natürlich nicht zu schicken, denen genügt ein 2 Euro Tafelwein vom dornigen Feld...

    gruß
    Heinz


    Hallo Heinz,

    das ist wie so oft wunderbar und treffend formuliert, genau so sehe ich es auch!

  • CCC unterstützt Anonymisierungsdienst

    Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein teilt mit, dass der Chaos Computer Club seit kurzem einen eigenen AN.ON-Server betreibt, der zusammen mit einem AN.ON-Server der Universität Regensburg eine neue Anonymisierungskette bildet. Unter Verwendung des kostenlosen Open-Source-Programms JAP kann sich jeder Internetsurfer mit dieser so genannten "Mix-Kaskade" verbinden.

    "Die Nutzer von JAP (http://anon.inf.tu-dresden.de/) sind vor der Beobachtung ihres Surfverhaltens durch Dritte geschützt – sogar vor den beiden Betreibern der AN.ON-Server selbst, solange wenigstens einer der eingebundenen AN.ON-Server vertrauenswürdig ist", sagt Projektleiter Prof. Hannes Federrath von der Universität Regensburg.

    Eine anonymisierte Internetnutzung wird erreicht, indem keine direkte Verbindung der Client-Computer mit dem Webserver aufgebaut wird, sondern die Kommunikationsverbindungen mit JAP verschlüsselt über einen Umweg mehrerer Zwischenstationen, so genannter Mixe, geschaltet werden. Da viele Surfer diese Zwischenstationen des Anonymitätsdienstes gleichzeitig nutzen, werden die Internetverbindungen eines Benutzers unter denen aller anderen Benutzer versteckt. So kann niemand herausbekommen, welche der Verbindungen zu einem bestimmten Benutzer gehören.

    Die Durchsetzung des Rechts auf Anonymität ist das Ziel des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit geförderten Projektes " AN.ON – Anonymität Online ". Der seit 2001 kostenlos angebotene AN.ON-Dienst ist mittlerweile so bekannt, dass der Betrieb weiterer AN.ON-Server notwendig wurde. Zurzeit haben Benutzer vier solcher Mix-Kaskaden zur Auswahl, weitere Mix-Betreiber sollen in nächster Zeit hinzukommen. "Gerade im Hinblick auf die Durchsetzung des Rechts auf Privatheit im Internet wird es immer wichtiger, den Dienst auszuweiten und neue Betreiber für AN.ON zu gewinnen," sagt Dr. Thilo Weichert vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein , das die juristische Begleitung des Projektes übernommen hat.

  • Hallo,

    ich empfehle auch den PA.ON, den Paranoia-Online-Service. Hier kann man auch Tarnkappen bestellen, damit man im Supermarkt nicht ausspioniert wird über sein Einkaufsverhalten. Ob man zuerst zum Dosenbier oder gleich zu den Chips geht.

    Ist aber schön, dass der Weg zu den Kinderpornoseiten jetzt hilfreich verschleiert werden kann. Auch hier sage ich, wer sehen will ob ich zuerst zu den Touareg-Freunden oder ins Sharan-Forum gehe, wünsche ich viel Spass bei der Analyse der Daten. Hoffentlich leidet die Performance nicht drunter, denn (nur) dann würde mich das auch tangieren.

  • Zitat von agroetsch

    Hallo,

    ich empfehle auch den PA.ON, den Paranoia-Online-Service. Hier kann man auch Tarnkappen bestellen, damit man im Supermarkt nicht ausspioniert wird über sein Einkaufsverhalten. Ob man zuerst zum Dosenbier oder gleich zu den Chips geht.

    Ist aber schön, dass der Weg zu den Kinderpornoseiten jetzt hilfreich verschleiert werden kann. Auch hier sage ich, wer sehen will ob ich zuerst zu den Touareg-Freunden oder ins Sharan-Forum gehe, wünsche ich viel Spass bei der Analyse der Daten. Hoffentlich leidet die Performance nicht drunter, denn (nur) dann würde mich das auch tangieren.


    Hallo Armin,

    das gleiche lag mir schon auf der Zunge (Pardon, in den Fingern). Sehr gut formuliert. Die ersten, die so etwas nutzen, werden die pädophilen Miststücke und die radikalen Weltverbesserer sein. Schlimm, wenn die ersten Erfolge weltweit der letzten Zeit in dieser Hinsicht jetzt schon wieder eingedämmt werden durch irgendwelche Verschleierungen. Für mich ist das massenhafte Beihilfe zur Straftat in besonders schweren Fällen.

    gruß
    Heinz

  • Zitat von Xapathan

    Heinz, ich glaube Du verwechselst da was!


    Wieso? Wenn durch AN.ON die pädophilen Miststücke ihren Schweinekram austauschen können, ohne dass der Weg zurückverfolgt werden kann, dann ist das für mich, ich wiederhole mich, massenhafte Beihilfe zur Straftat in besonders schweren Fällen.

    Wenn zwar anonymisiert wird, aber genau das ausgeschlossen werden kann, dann hätte ich das gerne mal technisch erklärt. Kann ich mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Und schon heute hat es die Polizei schwer genug diesen Tätern und Nutzern auf die Spur zu kommen, da sie selbst nun mal nicht aktiv werden dürfen.

    gruß
    Heinz

  • Hallo,

    muss das hier mal wieder aufleben lassen da ich das mal ausprobieren wollte um mitreden zu können.

    Kurzum, dieses "JAP" ist so was von schweinelangsam, dass mir die 2mbit SDSL Leitung vorkam wie ein 2400er Modem mit Klingeldrahtverbindung.

    Wer so was zum Surfen nutzt muss wirklich ein ernsthaftes Problem haben...

    So schnell wie es drauf war war es auch wieder runter.

  • T-Online: Keine Speicherung von Verbindungsdaten

    Das Amtsgericht Darmstadt hat gestern beschlossen, dass T-Online die Verbindungsdaten seiner Kunden nicht mehr ohne weiteres speichern darf. Das Gericht betonte zwar ausdrücklich, dass dies nützlich sei, um Straftaten aufzuklären, andererseits wurde aber auch erwähnt, dass es die aktuelle Rechtslage im Grunde nicht zulässt.

    Der Provider ist nun nicht mehr berechtigt, die so genannten IP-Adressen auf Dauer zu speichern, wogegen Beginn und Ende der Verbindung, einschließlich des Datenvolumens, aufbewahrt und, sofern sowohl konkrete Beweise und die Erlaubnis vorliegen, zu Nachforschungen verwendet werden dürfen. Obwohl das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, kritisierte man den Beschluss bereits, denn künftige Ermittlungen über Verbrechen im Internet würden einen größeren Arbeitsaufwand erfordern.

    Zudem sind sämtliche Kritiker der Ansicht, dass die Aufklärungsquote in diesem Bereich deutlich sinken wird. Praktisch gesehen hätte die neue Regelung vorerst nur schlechte Seiten. Denn während Verbrecher oder Cracker trotz ihrer Aktivitäten nicht auf die Schnelle identifiziert werden können, ist deren Opfern kein ausreichender Schutz geboten.

  • Als vor ein paar Monaten die Diskussion um den genetischen Fingerabdruck aktuell war gab es ganz ähnliche Ansichten: Zur Verhinderung von Straftaten oder zum einfacheren ermitteln der Täter sollten rein präventiv so viele Daten wie möglich gesammelt werden, wer nichts verbotenes macht, hat auch nichts zu befürchten, so die Meinung vieler Mitbürger.
    Dazu habe ich dann einen sehr guten Kommentar im Radio (SWR3) gehört, der dort sagte, dass man ja gar nicht weiß, wer (und aufgrund welcher Umstände) entscheidet, wann man verdächtig ist. So kann es passieren (und Beispiele dazu gibt es genug), dass man, ohne irgendetwas illegales gemacht zu haben, verdächtigt wird und dann wird eine Maschinerie in Gang gesetzt, die dann nur noch schwer zu stoppen ist.
    Unser Rechtssystem ist darauf ausgelegt, lieber einen Verbrecher ungestraft davon kommen zu lassen als einen Unschuldigen zu bestrafen. Dazu gehört für mich auch, dass ich eben nicht präventiv gescannt werde und meine Daten beim surfen im Internet auch anonym bleiben können, wenn ich das so will.

    Gruß,

    Frank

  • Bei Microsoft wird ein Findelkind gefunden.
    Schon bald wird gemunkelt, dass es sich bei
    dem Vater um Bill Gates handelt. Um diesem
    Gerücht entgegen zu wirken, wird von Microsoft
    eine Stellungnahme abgegeben.

    Drei Gründe, warum Bill Gates nicht der Vater sein kann:
    1. Bei Microsoft wurde noch nie etwas mit Lust und Liebe gemacht.
    2. Bei Microsoft wurde noch nie etwas fertiggestellt, was Hände und Füße hat.
    3. Bei Microsoft war noch nie etwas innerhalb von 9 Monaten fertig.

    :lach: