Preisliste Volkswagen USA

  • Servus,

    anbei eine Preisliste von VWoA. KLICK

    ...:eek:

    Grüße,

    Uli
    ________________________________

    Was kann ich tun um Antworten erfolgreich zu unterbinden?
    Nachdem ich die Suche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich das gleiche Thema in mehreren Unterforen, benutze einen aussagekräftigen Titel wie "Hilfe", am Besten noch mit mehreren Ausrufezeichen, und veröffentliche einen Fließtext aus Kleinbuchstaben ohne Punkt und Komma, damit auch der letzte hilfsbereite Nutzer resigniert.

  • Servus,

    man muss allerdings bei ClubTouareg angemeldet sein, um den Anhang sehen zu können. Können wir die Liste auch hier posten? Mit 1.9MB ist sie zu groß für ein Attachement hier




    Mist...ich hatte mich extra vorher abgemeldet und alle cookies gelöscht und es hat dann noch funktioniert.

    Ich wollte es erst hochladen, aber 1,9 MB sind zu groß...ich probiere mal was aus...Moment :zwinker:

    So, jetzt ist es nur noch der Dicke...

    Dateien

    Grüße,

    Uli
    ________________________________

    Was kann ich tun um Antworten erfolgreich zu unterbinden?
    Nachdem ich die Suche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich das gleiche Thema in mehreren Unterforen, benutze einen aussagekräftigen Titel wie "Hilfe", am Besten noch mit mehreren Ausrufezeichen, und veröffentliche einen Fließtext aus Kleinbuchstaben ohne Punkt und Komma, damit auch der letzte hilfsbereite Nutzer resigniert.

    Einmal editiert, zuletzt von juma (27. September 2009 um 17:25)

  • Klar,dass VW da das Geld mit uns deutschen verdienen muss

    Alex.

    Es ist ja nicht nur VW, die hier preisguenstiger sind, sondern alle deutschen marken muessen sich halt dem preisgefuege des amerikanischen Marktes anpassen, sonst koennten sie heir ueberhaupt keine Fahrzeuge verkaufen!

    Als ich meinen V8 Toaureg damlas gekauft habe, habe ich mal die geliche Ausstattung im deutschen Konfigurator genommen, udn bin wegen des preises fast aus den Socken gekippt. Fuer das Geld haette ich hier meinen Touareg plus einem top ausgestatteten Golf bekommen, und haette immer noch etwas Spritgeld uebrig gehabt!
    Die USA sind nun mal ein automotives Billigland, udn niemand akeme auf die Idee, fuer ein recht banales Fahrzeug wie den Touareg mehr als 50 000 Dollar hinzublaettern. Weil die US Autoindustrie vor jahrzehnten schlechte Qualitaet zu uebehoehten Preisen anbot, versogen sich die kaeufer zu den japanischen Marken, die besser udn billiger waren. daraufhin musste sich die US Industrie umstellen, udn auch bessere und billigere Fahrzeuge leifern.

    In Deutschland ist der Kaeufer scheinbar zum Grosssteil gewillt, mehr Geld zu zahlen um ein deutsches Fahrzeug zu fahren (egal wie schlecht die Qualitaet ist), und die Autoindustrie handelt dementsprechend

    Es sei auch noch angemerkt, dass der Galube , dass "made in Germany" ein weltweit begehrtes Qualitaetsmerkmal sei, ist scheinbar nur der Glaube, der hauptsaechlich in Deutschland vorhanden ist. hier sieh man das generell nicht so, als waere "made in Germany" besser als "Made in Korea" oder "Made in Japan".

  • ... udn niemand akeme auf die Idee, fuer ein recht banales Fahrzeug wie den Touareg mehr als 50 000 Dollar hinzublaettern.



    In Dtl. läuft ja bekanntlich ein Großteil dieser Liga über Geschäftswagen. Wäre das nicht mehr der Fall würden hier auch rasch andere Preise aufgerufen.
    Siehe Privatzulassungen.

    Ich weiß nicht ob in den USA ebenso die Geschäftswagen Praxis üblich ist oder ob da jeder sein Fahrzeug privat beschaffen muß, so wie ich. :o

    LG Ralf

  • So verbreitet wie in Deutschland ist es hier sicher nicht, ich kenne einige Leute, die in Deutschland einen Firmenwagen hatten und nach dem Wechsel in die USA – gleiche Firma, gleiche Position – das Auto selber bezahlen

    Gruß

    Frank

  • Die Preisliste hier in den USA ist sicherlich einer der Gruende warum ich einen Touareg fahre. Es war halt einfach zu verlockend. Ich habe fuer meinen 4 Monate (2009er Modell) alten Vorfuehrwagen knappe 35,000 USD inkl. Steuern und Zulassung gezahlt, da kann man schon mal ueber die hoeheren Betriebskosten hinwegsehen.
    Generell sind in unserer Region die meisten Fahrzeuge entweder geleast oder finanziert und man bekommt eher ueberraschte Blicke wenn man verkuendet, dass man den Wagen direkt bezahlt.

    Gruss,
    Thorsten

  • So verbreitet wie in Deutschland ist es hier sicher nicht, ich kenne einige Leute, die in Deutschland einen Firmenwagen hatten und nach dem Wechsel in die USA – gleiche Firma, gleiche Position – das Auto selber bezahlen

    Gruß

    Frank


    ich bin einer davon, sogar trots hoeher Position wars nach 3 Monaten uebergangszeit vorbei mit dem Firmenwagen. Bei meinem Arbeitgeber haben NUR Aussendiesntmitarbeiter ein Firmanefahrzeug, und jeder privat gefahrene Kilometer wird so hoch versteuert, dass die meisten, die ein Frimenfahrzeug haben, dieses nicht fuewr Privatfahrten benutzen.

    So etwas wie ein Touareg oder aehnliche Fahrzeuge gaebe es schon garnicht als Firmenwagen. Da werden entweder normale Limosinen, Kombis der Vans fuer benutzt.

  • Die Preisliste hier in den USA ist sicherlich einer der Gruende warum ich einen Touareg fahre. Es war halt einfach zu verlockend. Ich habe fuer meinen 4 Monate (2009er Modell) alten Vorfuehrwagen knappe 35,000 USD inkl. Steuern und Zulassung gezahlt, da kann man schon mal ueber die hoeheren Betriebskosten hinwegsehen.
    Generell sind in unserer Region die meisten Fahrzeuge entweder geleast oder finanziert und man bekommt eher ueberraschte Blicke wenn man verkuendet, dass man den Wagen direkt bezahlt.

    Gruss,
    Thorsten


    Aehnlich war das bei dem Passat, den ich als Toaureg Esatz gekauft habe. Auch ein Vorfuehrwagen, der nach Window Sticker fast 39 000 dollar Kostet. Den habe ich fuer $25400 bekommen.

    Ich hab das Fahrzeug mal im deutschen VW Konfigurator "gebaut", und kam da auf einen preis von ueber 50 000 €!!! Wahnsinn was der deutsche Autokaeufer da ueber den Loeffel barbiert wird! :eek:

  • Die Preise von VW in den USA sind ja noch einigermaßen dem Markt angepasst. Schaut man sich allerdings die Preise von Porsche oder Mercedes (insbesondere die grossmotorigen Fahrzeuge) an, so muss man leider feststellen, dass wir in Deutschland die Zeche für solch niedrige Preise zahlen.

    Allerdings ist es interessant zu sehen, welche Gewinnmargen pro Auto in Deutschland generiert werden. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass VW die Autos in den USA unter dem Herstellungspreis verkauft.

    Gruß,
    André

  • Meiner meinung nach, sind die Heutigen Fahrzeuge sehr Überteuert. Wenn man sich Beispielsweise Mal einen Mercedes-Benz CL Klasse anschaut, für Schlappe 115.000€ Frage ich mich was in diesem Auto so alles drinsteckt, das man so viel Geld dafür verlangen kann. Für diesen Preis, müsste man dammit ja ins All Fliegen Können, das ist nicht Realitätsnah! Der Passat ist auch so ein Ding, ein sehr schönes Auto, meiner meinung nach, aber 40.000€ Dafür, NEIN DANKE!

  • Offensichtlich sind die Preise doch sehr realitätsnah, von der Wirtschaftskrise mal abgesehen verkauft sich sowohl ein Passat als auch ein CL ganz gut.

    Wenn der Markt diese Preise hergibt, warum sollte ein Unternehmen diese dann nicht auch verlangen?
    Genau das machen die Unternehmen auch in den USA, hier gibt der Markt eben für einen Touareg keine umgerechnet $100.000 her – und so kostet er eben nur $40.000.

    Gruß

    Frank

  • Die Preise von VW in den USA sind ja noch einigermaßen dem Markt angepasst. Schaut man sich allerdings die Preise von Porsche oder Mercedes (insbesondere die grossmotorigen Fahrzeuge) an, so muss man leider feststellen, dass wir in Deutschland die Zeche für solch niedrige Preise zahlen.

    Allerdings ist es interessant zu sehen, welche Gewinnmargen pro Auto in Deutschland generiert werden. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass VW die Autos in den USA unter dem Herstellungspreis verkauft.

    Gruß,
    André



    Hallo,
    bei Vertriebskosten im Inland von mehr als 30% ist das schon nachvollziehbar.
    In den USA sind die lange nicht so hoch.

    Gruß

  • bei Vertriebskosten im Inland von mehr als 30% ist das schon nachvollziehbar.In den USA sind die lange nicht so hoch.



    Hallo Hannes,

    genau das kritisiere ich ja. Die Autos werden zum Teil in Deutschland hergestellt und dann auch noch verschifft. Trotzdem werden Sie aber weit unter den Preisen in Deutschland verkauft. Ich rede nicht von den Modellen, die direkt in den USA hergestellt werden.

    Gruß,
    André

  • Hallo,
    bei Vertriebskosten im Inland von mehr als 30% ist das schon nachvollziehbar.
    In den USA sind die lange nicht so hoch.

    Gruß

    Was macht denn diese Vertriebskosten aus? Einen Touareg aus Bratislava nach Bremerhaven zu transportieren, auf ein Schiff zu fahren, nach Houston zu schippern, im Hafen mit einer AHK, einem Gepäcknetz und Fußmatten auszustatten, die Importformalitäten zu erledigen, dann per LKW 300km nach Austin zu transportieren und hier beim Händler zu entpacken, polieren und dem Kunden zu übergeben stelle ich mir ungleich schwieriger (teurer) vor als das gleiche Auto von Bratislava über einen Umschlagplatz bei einem Händler in Frankfurt auf den Hof zu stellen.

    Ich habe sowohl in Deutschland als auch in den USA VW gekauft, die Händler sehen mehr oder weniger gleich aus, warum es hier soviel billiger sein soll, kann ich nicht sehen.

    Gruß

    Frank




  • Hallo,
    die Transportkosten sind im Allgemeinen nur ein sehr geringer Teil der Vertriebskosten:

    Zitat


    Vertriebskosten

    Vertriebskosten sind alle im Verkaufsbereich anfallenden Kosten, also alle durch absatzpolitische Entscheidungen verursachten Kosten.
    Es sind Kosten, die beim Absatz der Erzeugnisse anfallen, z.B. Personalkosten, Vertreterprovisionen, Verpackungskosten, Zollkosten, Frachtkosten, Werbekosten u.ä. Je nach Zurechenbarkeit auf die Kostenträger trennt man in Sondereinzelkosten des Vertriebs und Vertriebsgemeinkosten. Erstere können direkt den Kostenträgern zugerechnet werden, letztere indirekt mit Hilfe von Vertriebsgemeinkostenzuschlägen auf die Herstellkosten der verkauften Leistungen oder die Vertriebsaufträge.



    Hier noch ein Link zum Geschäftsbericht von 2008.

  • Gerade hatte ich so einen schönen Beitrag geschrieben. Es fehlten nur ein paar Worte zum Abschluss und dann stürzt der Rechner ab... Ich möchte die dann gesprochenen Worte jetzt nicht wiederholen.
    Ich will auch nicht noch einmal beginnen alles zu schreiben. Aber eine Erinnerung würde ich dann doch gern publizieren, da sie - denke ich - genau das widerspiegelt, was hier bezüglich des extremen Preisunterschiedes zwischen Germany und den USA geschrieben wurde.
    Vor einigen Jahren traf ich mal den Bekannten von Freunden auf einem Fest. Er war Ingenier bei der Marke mit dem großen Stern. Wir kamen ins Gespräch und unterhielten uns dann logischerweise über Autos und Zubehör. Auch über die Preise wurde gesprochen, bzw wurde von mir geschimpft. Da sagte er etwas, was mir noch heute im Gedächtnis ist.
    Es ging um Klimaanlagen als Zubehör, denn diese waren damals noch aufpreispflichtig und nicht wie heute eine Grundvoraussetzung (die Älteren hier können sich sicher an diese Zeit erinnern :D). Eine Klimaanlage kam ca. 2000,- DM. Ein irres Geld!!! Und er fragte mich ob ich wüßte warum eine Klimaanlage 2000,- DM kostet. Mein dummer Blick muss wohl gesagt haben dass ich es nicht weiß, aber ganz ohr bin. Er antwortete schlicht und ergreifend: Weil der Deutsche es bezahlt!
    Und so ist es. Der Preis, wie hier auch schon beschrieben, ist bei uns so hoch, weil wir es bezahlen. Würde VW kaum noch Touaregs verkaufen, würden sie ihre Preisstrategie sicher sehr schnell ändern.
    Der Preis ist dem Markt angepasst. Ende. Und solange wir es kaum erwarten können das neue Modell zu sehen, zu fahren und dann zu bestellen, hat VW und alle anderen Hersteller auch keinen Grund daran was zu ändern.

    Gruß Sven