Es ist aber ein Phänomen ,dass die Menge auf den Staat schimpft und auf die hohen Steuern aber im (persönlichen) Ernstfall sofort nach dem Staat schreit,der es (finanziell) regeln soll.
So sind nunmal die (deutschen) Menschen
Alex.
WIR gehen wählen.
WIR schreien nicht nach dem Staat.
Ansonsten kann ich mich über die effektive (nicht die Grenzsteuer-) Steuerbelastung als Freiberufler eigentlich nicht beklagen. Auch, wenn ich nichts "drehe".
Kopfzerbrechen macht mir die Belastung von Angestellten und Arbeitern mit sog. "Sozialbeiträgen". Da frage ich mich schon lange, wo das Geld hin"zer"fliesst.
Ansonsten stimme ich FrankS zu
".. wünsche mir, dass nicht wählen bzw. Nichtwähler genauso als Ausdruck der politischen Meinung angesehen wird wie das Wählen einer Partei. Gerne kann der Wahlzettel auch um ein Kästchen „ich möchte keiner der aufgeführten Parteien den Regierungsauftrag erteilen“ erweitert werden, dann mache ich auch mein Kreuzchen.
..."
Dort würde ich mein Kreuzchen auch machen.
Ich habe so eine Meinung übrigens mal in Spiegel Online in einem Forum geäußert (oder besser: es versucht). Der Beitrag wurde nicht frei geschaltet ...
Gruß, Dirk