V6 TDI nun alle 15.000 km zur Inspektion?

  • Muss feststellen, dass beim V6 TDI die Inspektionsintervalle von 30.000 auf 15.000 km verkürzt wurden. Konnte das auch beim Phaeton GP2 beobachten. Fahrweise wurde nicht verändert und das trat schon bei mir vier Fahrzeugen auf.

    Der :) ist unwissend. Der Werkstattmeister kanns nicht nachvollziehen. Was ist denn da los?

    Momo, der keine Zeit und Geld hat die verkürzten Serviceintervalle einzuhalten


  • Der :) ist unwissend. Der Werkstattmeister kanns nicht nachvollziehen. Was ist denn da los?

    Momo, der keine Zeit und Geld hat die verkürzten Serviceintervalle einzuhalten

    war bestimmt die Werkstatt.... :D

    früher konnte man den Service umstellen von Longlife auf Festintervall (15000 km), ich dachte aber das das nicht mehr möglich bzw. zulässig ist (zumindest in Deutschland).
    Zugelassenes Öl gab es mit dem verkürzten Service dann für ca. 20% des Longlife-Preises, deshalb habe ich das mal bei einem Audi machen lassen.

  • Der :) behauptet voller Überzeugung, dass Longlife eingestellt sei.

    Momo


    das kann definitiv nicht sein, bei 15000 km ist der normale Modus eingestellt, aber vllt. braucht die Werkstatt ja immer zahlungskräftige Kundschaft....., lass es einfach umstellen, das können die in der Werkstatt.

    Gruß Thomas

  • Es kann aber durchaus sein, dass das Intervall "korrekt" ist:
    bei meinem vorherigen R5 war bei 16.800 km die Meldung da. Da ich aber mit dem Auto vernünftig und keine Kurzstrecken fahre (täglich 50km), habe ich mich bei der VIP-Hotline beschwert. Haben denen Betrug vorgeworfen, so nach dem Motto "30 TKM stehen nur im Prospekt um die Leute zu ködern". Die kamen mir zwar immer mit meiner Fahrweise, die das angeblich verursacht hat. Aber nachdem ich nicht locker gelassen habe und mir diese "Vorwürfe" erst recht nicht bieten gelassen habe, bekam ich dann eine Gutschrift von denen für das Öl des bevorstehenden Ölservice.
    Wenn das mal kein Eingeständnis war...

  • Aber nachdem ich nicht locker gelassen habe und mir diese "Vorwürfe" erst recht nicht bieten gelassen habe, bekam ich dann eine Gutschrift von denen für das Öl des bevorstehenden Ölservice.
    Wenn das mal kein Eingeständnis war...

    Dickes Auto fahren und nach Öl betteln. Ich versteh die Welt nicht mehr. :wand:

    Ich mal gespannt wieviele Nachahmer da jetzt wieder finden wird. Langsam ist es kein Wunder mehr, warum die Leute an der Hotline schon mal genervt wirken.

  • Dickes Auto fahren und nach Öl betteln. Ich versteh die Welt nicht mehr. :wand:



    Vielleicht hast Du ja genug Geld zum Sch..., aber ich lasse mich nicht verarschen: nachdem der Fall geprüft wurde, hat sogar die Werkstatt eingeräumt, dass wegen den andauernden technischen Problemen an meinem Auto der Service verkürzt wurde. Und dafür bin ich nicht bereit zu zahlen. Aber Du kannst das ja ruhig tun.
    Und von Dir lass ich mich nicht als Bettler darstellen, mein "Freund"! :zorn:

  • Dickes Auto fahren und nach Öl betteln. Ich versteh die Welt nicht mehr. :wand:

    Ich mal gespannt wieviele Nachahmer da jetzt wieder finden wird. Langsam ist es kein Wunder mehr, warum die Leute an der Hotline schon mal genervt wirken.



    Hallo,
    so Ganz verstehe ich diesen Blickwinkel nicht?
    Wenn man/Frau wirtschaftlicht denkt, ist man/Frau dann automatisch ein Bettler?

    Gruß

  • Hallo Jungs und Mädels!
    Kriegt euch wieder ein.

    Ich mache seit Jahren bei jedem Wagen, der bei uns läuft, den Longlifewahn nicht mit.
    Maschinen, die leisten müssen, brauchen auch ihre Grundmittel!

    Ich bin bisher damit sehr gut gefahren, alle 15 000 km fliegt das Öl mit Filter raus.
    Gut, ich kann das alleine machen usw. manch anderer eben halt nicht.

    Natürlich kann dazu jeder seine Meinung haben, deshalb ist man nicht gleich ein Bettler, wenn man das nicht so macht wie ich.
    Ich bin da etwas eigen und mache das halt so.


  • Da könntest du genauso aus dem Bauch raus aller 7500 km das Öl wechseln oder aller 6 Monate die Bremsflüssigkeit.

    Deswegen den Longlifeservice als Wahn zu bezeichnen ist sicher in der Wortwahl etwas daneben.

    Alex.

  • Das mit der Wortwahl mag ja richtig sein, dennoch weiß ich wovon ich spreche.
    Wir haben tagtäglich Motoren unsere Kundschaft ( Benziner und Diesel) auseinander.
    Man kan am Verschleiß gut erkennen, ob ein Ölwechsel regelmässig oder unregelmässig, mit gutem oder eher schlechten Öl, gemacht wurde.

  • Warum sollte man sich als Bettler fühlen, nur weil man eine zugesicherte Eigenschaft des Autos einfordert? VW sagt, das Auto hat Longlife, dann muss es auch Longlife haben und ich würde auch eine Erklärung verlangen, wenn schon nach 15.000km zum Ölwechsel gerufen wird.

    Dass Öl regelmäßig gewechselt werden muss steht ja wohl außer Frage. Dass ein fixes Intervall bei unterschiedlichen Einsatzprofilen jedes Autos keinen Sinn macht, kann ich ebenfalls gut nachvollziehen. Da Longlife genau diese Einsatzprofile zur Berechnung der Ölwechselintervalle berücksichtigt und so mir Zeit und ggf. auch Geld spart würde ich kein Auto ohne Longlife kaufen.

    Gruß

    Frank

  • Hallo
    Nun es ist gut, das wir nicht alle der gleiche Meinung sind.
    Aus langjähriger Erfahrung weiß ich, das sehr häufig die Wechselintervalle um mehr als 30 Prozent vom Fahrzeugführer überzogen werden.
    So werden schnell aus 15 000 km Wechselintervall 20 000 km Laufleistung, dementsprechend bei 30 000 km eben 40 000 vom letzten Wechsel usw..
    Die Motorenrevisionen bei uns sprechen eine deutliche Sprache.
    Erschwerend kommt hinzu, das die Hersteller sparen, wo immer sie können.
    stellvertretend hier ein paar aktuelle Rückrufe von VW.
    (def. Zweimassenschwungrad Touran, Ventilsitzpaarung 1,6 Golf, 1,0 und 1,4 Liter Polo, Fabia usw. Alumotoren Frostproblem am Ölkreislauf usw. usw. usw.
    Nicht umsonst heißt der aktuelle Passat in der Autowelt " Der Dauerpatient")

    Ich wollte eigentlich mit meinem Posting nur sagen, das ich persönlich regelmässig alle 15 000 km Filter und Öl rausschmeisse.
    Das gilt bei mir im Übrigen auch für den 60 000 km Ölwechsel für die angeblich wartungsfreie Automatikgetriebe diverser Hersteller. Da ist VW keine Ausnahme.

  • ohne es jetzt zu wissen-rein aus dem Bauch herus

    Ein/Mein Auto darf niemals kaputt gehen ,nur weil ich statt bei 15ooo nach 20000 km zum Ölwechsel komme!Da muß einanderer Fehler vorliegen.Niemand kann mir erzählen ,dass ein Auto wegen 5000 km mehr oder auch 10000 km mehr bei normaler Nutzung auf der Straße einen Motorschaden davonträgt.Das glaube ich einfach nicht.Auch ,wenn deine Erfahrungen anders aussehen.

    Alex.

  • ...auch für den 60 000 km Ölwechsel für die angeblich wartungsfreie Automatikgetriebe diverser Hersteller. Da ist VW keine Ausnahme.


    Kenne ich nur zu gut von meinem Passat mit dem ZF-Getriebe (GKB: ECB).
    Hier soll es sich laut ZF ebenfalls um eine "Lebensdauerbefüllung" handeln.
    Wer aber nach 100.000 km doch einmal einen Getriebeölwechsel durchführt und sich die Späne auf dem Magneten und den Zustand des Siebes anschaut, kann garantiert nicht glauben, dass das noch weitere 100.000 km gut gegangen wäre.
    Beim Audi Allroad wurde übrigens das selbe Getriebe verbaut, aber das ATF regelmäßig alle 60.000 km im Rahmen der Inspektion gewechselt.

    Ob nun ein Motor einen Schaden nimmt, wenn man den Ölwechsel "mal" um 5.000 km überzieht, ist mitunter vom Motor, dem Nutzungsprofil und der befüllten Ölqualität abhängig.
    Ich würde diesbezüglich aber nie auf die Idee kommen, am Ölwechsel zu sparen, wenn ich hierbei um meine Gewährleistungsansprüche pokern würde!
    Was bei einem 20 Jahre alten Golf vielleicht nur ärgerlich ist, kann bei einem neuen Hochpreisfahrzeug in einem regelrechten finanziellen Fiasko enden.

    Davon einmal abgesehen ist der Longlife-Wartungsintervall eine zugesicherte Fahrzeugeigenschaft. Da wird dann nichts erbettelt, sondern lediglich eingefordert.
    Spendiert VW dann das flüssige Gold für die nächste Inspektion, handelt es sich schlichtweg um eine Angelegenheit der Kulanz - und das ist ok so.

    Sonst wird von T-Reg-Fahrern auch stets bemängelt, dass man bei VW mit dem Massen-Golf-Fahrer auf eine Serviceebene gestellt wird...
    Ich persönlich bestehe auch auf eine Serviceleistung, die dem Gegenwert meines VW-Fuhrparks Rechnung trägt.

    Grüße,
    Klaus

  • Hallo
    ap11
    Ich bin gerade rein, ich war heute fast in deiner Gegend ( Magdeburg). Wir haben wieder ein Auto (T4) zum Gasumbau beim Kunden abgeholt.
    Magedeburger Innenstadt, das kommt echt gut mit dem Dicken gegen 17.00 Uhr, also zur Dauerstauzeit.

    Zu deiner Frage "niemals kaputt" gehen usw. - Und was ist wenn doch?
    Natürlich geht dein Auto nicht davon kaputt, nur weil man einmal über den Ölwechseltermin ist.
    Erst wenn das zur Regelmässigkeit wird, hat das Nichtbeachten des Serviceintervalls, also längerfristig gesehen, Konsequenzen und davon sprach ich.

    Aber zurück zum Thema.
    Zitat:
    dass beim V6 TDI die Inspektionsintervalle von 30.000 auf 15.000 km verkürzt wurden. Konnte das auch beim Phaeton GP2 beobachten. Zitat Ende!

    Das war die Info aus dem Erstposting.
    Warum das so ist, das sollte der Freundliche schon wissen.
    Sehr wahrscheinlich hat das einen handfesten Grund und der wird natürlich nicht so öffentlich gehandelt!

    :D:D:D

  • Davon einmal abgesehen ist der Longlife-Wartungsintervall eine zugesicherte Fahrzeugeigenschaft. Da wird dann nichts erbettelt, sondern lediglich eingefordert.
    Spendiert VW dann das flüssige Gold für die nächste Inspektion, handelt es sich schlichtweg um eine Angelegenheit der Kulanz - und das ist ok so.



    Danke. :top:

  • Werde mit Sicherheit auch alle 15tkm Ölwechsel machen, bin das ja noch vom allroad 2,5TDI gewohnt.
    Da hatte ich bei 100tkm auch das ATF Öl gewechselt, danach schaltete die Tiptronik wieder butterweich wie am ersten Tag! Von den Spänen an den Magneten ganz abgesehen. Kann da gerne noch Bilder nachreichen...:eek:

    gruss
    marco

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