Hallo Eric,

was für eine Kacke.....!

Waren die mit der Karte einkaufen oder ist Geld am Automaten abgehoben worden? (ist ja eigentlich nur mit Pin möglich, kann aber mittlerweile auch gescannt werden).

Falls die Typen im großen Stil einkaufen war, am Besten mal Kontakt mit den Geschäften aufnehmen, vielleicht sind noch Videoaufnahmen der Einkaufstour verfügbar. Der 28.07 ist ja noch nicht allzu lange her. Vielleicht können die Täter noch ermittelt werden.

Gruß, André

Servus,

da Eric seine Karte ja in Paris dabei hatte, müssen die Täter vorher irgendwie an die Kartendaten gekommen sein. Entweder im Internet oder über ein vorgeschobenen Kartenscanner. Danach die Daten auslesen und fertig. Wobei ersteres wahrscheinlicher ist, da meistens heutzutage nach der 3-stelligen Sicherheitsnummer beim Kauf im Internet verlangt wird. Und die ist nur auf der Karte drauf. Deswegen haben sie vermutlich die Daten einer Internet-Transaktion abgefangen und hatten alle erforderlichen Daten.

Firmen, die viele Kreditkartenbestellungen per Telefon entgegen nehmen planen – oder haben es schon umgesetzt – , ihren Call Center Mitarbeitern den Zugriff auf die Kundenkreditkartennummern zu entziehen. Also statt die Nummer dem Agent vorzulesen wird der Kunde in ein automatisches System verbunden und liest diesem dann die Nummer vor (oder tippt sie übers Telefon ein). Es scheint nämlich nicht so ganz unüblich zu sein, dass Agents die gesammelten Kundedaten für eigene Zwecke weiterverwenden. Da hat man dann auch gleich das komplette Paket, neben der Kreditkarten-Nummer auch den Namen, die Adresse, den Code von der Rückseite der Karte und kennt ggf. auch noch die Reisepläne oder sonstigen Gewohnheiten der Kundschaft…

Es gibt einfach zu viele Idioten.

Gruß

Frank

Zitat von darkdiver

Nun mal sehen was die KRIPO und die Postbank machen.

Nach Island gibt es weitere News !

lg
Eric

Ich glaube, das ist ein spezifisches Problem der Postbank. Gestern habe ich mit einem Freund den Fall diskutiert und die hatten in der Firma (IBM) das selbe Problem ebenfalls mit Kreditkarte von der Postbank.

Vielleicht hat jemand InHouse die Daten geklaut und verkauft.

Gruß

Lollo

Seltsam finde ich, dass Du einen Brief von ATOS bekommen hast (warum eigentlich nicht von Deinem Vertragspartner Postbank?) Die müssen doch nicht nur einen Verdacht, sondern schon sehr konkrete Indizien haben, wenn sie einen derartigen Brief verschicken. Vielleicht sind die auch nur vorsichtig geworden, nachdem vor Weihnachten ja die ATOS-Daten der LBB von Postmitarbeiteren gegen einen Stollen getauscht wurden (damals war ich mit meiner airberlin CC betroffen).

Vielleicht weiß ja einer unserer Banker etwas konkreteres.

Aber Hauptsache, Eric, Du musst die 3.200 EUR nicht zahlen. Aber danach sieht es ja auch nicht aus.

Thomas

Hi, wir haben da Ähnlich Unmögliches erlebt!!

Bei meiner Frau hat man vor Jahren ( 2004) die Mastercard (ehemals Citibank) gestohlen, diese verfielfältigt und in einem Zeitrahmen von 5 Minuten, an 17 Stellen in einem Umkreis von knapp 100 Kilometern um Leipzig, Waren eingekauft und Dienstleistungen in Anspruch genommen. Alles ohne Pin.
Die Bank sperrt daraufhin das Konto und fasselte was von einem Betrugsfall. 3 Aktenordner und 2 Verfahren (in einem davon wurde der Kartendieb zu den Vorgängen direkt befragt) weiter, hatten wir zwar fast unsere gesammten Nerven verloren, aber die Kohle wieder.

Die Bank sträubte sich unmöglich, bis der inzwischen durch Zufall dingfest gemachte Einbrecher im Gerichtsverfahren erzählte, wie so was in der Szene anscheinend organisiert wird.
Ein Truppe organisiert (klaut) die Karten bzw. die Daten von Derselben.
Eine Truppe kopiert die Karten, eine Truppe "erntet" die Karten.

Ergebnis: Lange Gesichter bei den Bankleuten und Rückzahlung unseres Verlustes.
Kurz darauf kündigten wir das Konto bei der Citibank und seit her nutzen wir keine Karten mehr.

Zitat von darkdiver

...

Das nenne ich Service und Kundennähe.

Ein weitere Grund für mich bei der Postbank zu bleiben

lg
Eric

Alles anzeigen

Hallo,

das ist wirklich ein ganz normaler Service. Da werden sogenannte Zahlungsstromanalysen durchgeführt und beim Überschreiten eines
Schwellenwertes (Abweichung zu den duchschnittlichen Höhe der
getätigten Umsätze der letzten Monate) fällt es sofort auf. Bei Dir
sind es ja einige Tausend EURO gewesen und somit sehr auffällig.
Hatten wir in unserem Hause auch schon und die Erstattung dauert
max. 4-5 Tage. Selbst für die Fälle grober Fahrlässigkeit seitens
der Kunden hat fast jede Bank noch eine weitere Versicherung.
Wenn Du mit Deiner Bank zufrieden bist, bleib da

Das Verkaufen der Daten der KK's ist im Moment im vollem Gange. Eine einfache Kopie der Kopie (die das Restaurant / Hotel usw usw) behält reciht uas um eine "Kopie" anzufertigen. Easy money für den Verkäufer der Daten und für den Benutzen. Versicherungen übernehmen aber den Schaden. Trotzdem ärgerlich.

Hallo Eric,
mir ist nach der Island-Fahrt ähnliches passiert. Meine Visa-Karte, die ich von Barclay habe, war plötzlich gesperrt. Grund: auf Island seien Betrügereien vorgekommen und deshalb musste man eine ganze Kartengruppe sperren, so Barclay. Der Kontenabgleich ergab glücklicherweise bei mir keinen Missbrauch. Die neue Visa-Karte ist unterwegs.

Gruß Ghosti