Haider mit Phaeton tödlich verunglückt

  • Jörg Haider, Landeshauptmann (Ministerpräsident) von Kärnten und Chef des Bündnisses Zukunft Österreich (BZÖ), war am frühen Samstagmorgen nach einem Überholmanöver bei Klagenfurt von der Straße abgekommen.

    Sein Phaeton prallte gegen den Betonpfosten eines Zauns sowie einen Hydranten und überschlug sich dann mehrfach. Der tödlich verunglückte österreichische Politiker ist zum Zeitpunkt seines Unfalls 142 Kilometer pro Stunde gefahren.

    Damit war er mehr als doppelt so schnell wie es an dieser Stelle erlaubt ist, sagte am Sonntag der Leiter der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, Gottfried Kranz. Das Tempolimit an dieser Stelle betrug 70 Stundenkilometer, knapp 100 Meter später ist Tempo 50 vorgeschrieben.

    Die technische Untersuchung des Wracks ergab laut einer Meldung der Nachrichtenagentur APA, dass der Dienstwagen - ein drei Monate alter VW Phaeton - technisch völlig in Ordnung war. „Jegliche Spekulationen über andere Ursachen für den Unfall sind damit hinfällig“, sagte Kranz.

  • Zur Klärung des Unfalles kam sogar die VW Unfallforschung und unterstützte die Behörden bei Ihrer Arbeit.
    Das Fahrzeug war erst 3 Monate alt (Phaeton der neuesten Serie)

    Das kreisrunde Loch im Dach auf der Fahrerseite dürfte der Abdruck des Hydranten sein, den das Fahrzeug abräumte, nachdem sich das linke Vorderrad an einer Betonsäule verfing.
    Das dürfte auch der Grund dafür sein, daß das Dach an der A-Säule so eingeknickt ist.
    Zu Klären für das VW-Werk wird aber noch der Umstand sein, warum bei dem Unfall beide Türen ausgerissen wurden.
    Vermutlich haben die Türschlösser nichtgehalten

    Jörg Haider hatte bereits vor 15 Jahren (Aug 93) an fast der gleichen Stelle mit einem BMW einen schweren Unfall.
    Damals blieb er aber fast unverletzt.

    :winken:

  • Sorry aber der hat es doch drauf angelegt ueber doppelt so schnell wie erlaubt. Kein Mitleid meinerseits. Zum Glueck hat er keinen anderen verletzt.
    Das der Phaeton so aussieht ist verstaendlich. Auch andere Hersteller haetten diesen Kraeften nicht standgehalten.
    Gruss Kurt

  • Sorry aber der hat es doch drauf angelegt ueber doppelt so schnell wie erlaubt. Kein Mitleid meinerseits. Zum Glueck hat er keinen anderen verletzt.
    Das der Phaeton so aussieht ist verstaendlich. Auch andere Hersteller haetten diesen Kraeften nicht standgehalten.
    Gruss Kurt



    Ich hab auch kein Mitleid - er hat´s ja scheinbar so gewollt.
    So spektakulär er war, so spektakulär ist er von uns gegangen.

    Und seine Ortstafelverrückerei ist ja sicher noch bekannt.
    Und auch seine letzte Aktion war - auch wenn es für manche pietetlos klingt - er hat mit dem Auto eine Ortstafel versetzt

    :winken:

  • Mal ganz unabhängig von der verunglückten Person:

    Man erkennt an den Fotos vom Wrack sehr deutlich, daß schon bei einem Unfall mit gehobenem Landstraßentempo derart große Kräfte wirken, daß letztendlich auch die beste Karosseriestruktur bzw. ein größeres Automobil nicht mehr ausreichend Schutz bietet. Wenn dann auch noch Hindernisse in Form von Bäumen, Pfeilern, Mauern, o.ä. im Spiel sind, so geht einem leicht mal der Überlebensraum aus.

    Daher laßt die Bilder wieder einmal nachdrücklich einwirken und fahrt immer mit angepaßter Geschwindigkeit. Seid Euch versichert, mit einem T-Reg wäre der Unfall auf das selbe Ergebnis hinausgelaufen.

    PS: Mich hat soeben die etwas weiter entfernt gelegene Werkstatt angerufen, in der unser Fahrzeug gerade von Mängeln befreit wird. U.a. funktioniert unser Reifendruckkontrollsystem nicht mehr. Und jetzt kommt prompt wieder Murphys-Gesetzt zum Einsatz: Die Werkstatt hat einen schleichenden Plattfuß vorne rechts festgestellt. Wenn ich mir überlege, wie rasant ich das Fahrzeug über die bewaldete Landstraße zur Werkstatt überführt habe.....:eek:

    Da wird es einem dann schlagartig bewußt wie schnell es passieren kann, daß über die Unfallfotos von einem von uns grübelt wird :(

  • Die Fahrzeuge werden heute so gebaut, dass sie so viel Energie wie möglich abbauen bei einem Aufprall und das geht nur indem sie sich verformen, wohin sollte die Energie denn sonst gehen.

    Daher muss ein Auto nach soll einem Aufprall quasi so aussehen. Ich denke gestorben ist er an dem Fakt, dass der Hydrant das Dach so extrem verformt hat und wenn ihr euch das Bild genau anseht wo die Kopfstütze ist, wird einem klar wie extrem es ihn im Kopfbereich nach hinten gedrückt haben muss.

    lg
    Eric

  • Glaubt mir, am Samstag hatte ich bei der Fahrt mit dem Phaeton auch ein komsiches Gefühl. Nachdem ich erfahren hatte mit welcher Geschwindigkeit Dr. Haider unterwegs war - war die Sache für mich klar.

    So einen Aufprall hält kein Wagen aus.

    Eine Sache kommt mir aber schon komisch vor;

    In den Medien wurde immer von einem V6 TDI als Motorisierung gesprochen.
    Ist das wirklich ein V6 TDI Kühler? Hat so eine "Teilung" nicht der W12?


  • Hallo,

    ich habe gehört das es ein v6 Benziner war

  • Die Felgen kommen mir unbekannt vor
    Sind weder original noch von Votex :confused:

    Ev. war das Fzg. sogar gepanzert und eigene Spezialräder?

    Dann hätte der aber fast 4 Tonnen gehabt :eek:

    :winken:

  • Hallo
    sollte das bei Politikern dieses Standes nicht Pflicht sein,oder ist das in A nicht so?:winken:

  • ...Ev. war das Fzg. sogar gepanzert und eigene Spezialräder...

    Könnte bzw. sollte so sein, kann ich mir aber kaum vorstellen. Wir haben viele gepanzerte Jaguar im Fuhrpark und hin und wieder mancher ist schon zig-fach gerollt worden......da ist keiner bei umgekommen, noch sah irgendeine Karosse so aus......! Allerdings sind bei den gerollten Karren IMMER Türen abgerissen.

    Wer weiß - egal ists auch - der Haider ist duud un datt woor et.

    :winken:



  • Wer weiß - egal ists auch - der Haider ist duud un datt woor et.

    :winken:



    Danke, Du sprichst mir aus der Seele und eben nur, weil er ZU SCHNELL WAR. Gott sei Dank
    sind keine anderen Personen verletzt oder gar getötet worden!!

    Für mich ist das Thema durch, RIP Herr Haider, Mittleid kommt da von mir nicht.



    Viele Grüße aus Halle/Saale

    Steffen


  • zu schnell und noch betrunken :( ... 1,8 Promille ...

  • Also Politiker hin oder her, aber wenn sich ein Normalbürger mit 142 km/ und 1,8 Promille in einer 70er Zone einbaut, trauert außer den Angehörigen kaum einer im Land.
    Dann heißts höchstens "gut daß der Wahnsinnige keine Unschuldigen in den Tod gerissen hat" :zorn:

    Muß auch einmal gesagt werden.

    Bin gespannt, wer den ganzen Schaden zahlt.
    Die Versicherungen werden da vermutlich aussteigen

    :winken:

  • In Skandinavien heulen sich die ultrarechten Parteien die Augen aus.
    Ich wünsche keinem Menschen den Tod, aber bei Haider kommt bei
    mir kein Mitleid auf. Nix.

    Gruss, Dieter